Wohnen und Umfeld

Wohnen und Umfeld

Persönlichkeitsentwicklung in Wohnen & Umfeld

Persönlichkeitsentwicklung ist eine individuelle Thematik, die jeden einzelnen von uns betrifft. Auch wenn persönliches Wachstum von uns selbst abhängig ist, gibt es auch gewisse Faktoren, die sich auf uns auswirken können. So steht unser Umfeld und die Art und Weise, wie wir wohnen, im Zusammenhang mit unserer Persönlichkeitsentwicklung.

Warum das so ist und wie du selbst Einfluss nehmen kannst, erfährst du in diesem Artikel. Wir erklären dir, was es mit Persönlichkeitsentwicklung auf sich hat, und welche Bedeutung dein Umfeld hierbei aufweist. Außerdem geben wir dir Schritte zur einfachen Umsetzung von Experten und Mentaltrainern und stellen dir unsere Top- Coaches für deine persönliche Entwicklung vor.

Wir von persönlichkeitsentwicklung.info sind deine direkten Ansprechpartner bei deinem konkreten Anliegen. Möchtest du mehr über Persönlichkeitsentwicklung erfahren, bekommst du von uns eine absolut unabhängige und kostenlose Beratung. Wir gehen individuell auf dein persönliches Anliegen ein und vermitteln dir die besten Experten und Spezialisten.

Kontaktiere uns noch heute für deine persönliche Entwicklung.

Die Bedeutung der Persönlichkeitsentwicklung

Alle Eigenschaften, die uns definieren und uns ausmachen, beschreiben unsere Persönlichkeit. Neben Glaubenssätzen, Einstellungen, Denkmustern und kognitiven Fähigkeiten, gehören mitunter auch unser Verhalten, unsere Emotionen sowie körperliche Merkmale oder unser Temperament dazu.

Zu leben bedeutet, sich zu entfalten. Es geht nicht darum, irgendwie zu überleben, sonder auch um die Vielfalt an Erfahrungen, die wir währenddessen sammeln. Sind unsere Grundbedürfnisse erfüllt, setzen wir unsere individuellen Ziele in den Vordergrund. Meist unbewusst führt dies bei jedem Mensch zu einem Wachstum, welches wir hier als Persönlichkeitsentwicklung bezeichnen können.

Wie du anhand der Grafik sehen kannst, betrifft unsere persönliche Entwicklung verschiedene Lebensbereiche. Fangen wir an, dieses Wachstum gezielt zu steuern und zu beeinflussen, können wir unser Leben, unsere Einstellungen zum Leben und unseren gesamten Lebensverlauf stark positiv verändern.

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Wie hängt Persönlichkeitsentwicklung mit Wohnen und Umfeld zusammen?

Ist die persönliche Entwicklung nicht etwas, was in unserem Inneren vor sich geht? Ja das stimmt! Im Allgemeinen kannst du dich jederzeit und überall um dein persönliches Wachstum kümmern. Das Außen, deine Umgebung und deine Wohnsituation können dabei aber prinzipiell Einfluss nehmen, sowohl positiv als auch negativ. Warum das so ist, erfährst du hier.

 

Soziale Faktoren

Jeder Mensch ist von einem bestimmten Umfeld umgeben. Dies bezieht sich einerseits auf die Menschen, mit denen wir in Kontakt sind, wie Freunde, Familie, Arbeitskollegen oder Nachbarn. Sind sie freundlich, offen, aufgeschlossen, hilfsbereit, zurückhaltend, schüchtern oder gar aggressiv?

Bist du beispielsweise größtenteils von freundlichen, hilfsbereiten und positiven Personen umgeben, wirkt sich das meist auch positiv auf deine eigene Persönlichkeit aus. Mache selbst den Test: gehe in einen Supermarkt und lächle die Menschen freundlich an. Du wirst sehen, dass viele dir, vielleicht auch erst nach anfänglichem Zögern, ein Lächeln zurückschenken werden.

Besonders Freunde der Kindheit wirken sich stark auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung aus. So haben sie zum Beispiel Einfluss auf die Sozialkompetenz und das moralische Bewusstsein. Dadurch, dass Freunde nicht immer das tun, was man erwartet, kommt es häufig zu sogenannten Dilemmata: wie verhalte ich mich nun richtig? Was ist fair? Sollte ich etwas wiedergutmachen?

Solche Fragen führen zu einem persönlichen Wachstum der Kinder und erweitern das Verhaltensspektrum. Generell umgeben wir uns jedoch meist mit Menschen, die uns sehr ähnlich sind und ähnliche Gedanken und Weltanschauungen teilen.

 

Lokale Faktoren

Auch ist es der Ort oder die physikalische Umgebung in welcher wir leben. Wohnen wir auf dem Land oder in der Stadt? Was für eine Infrastruktur umgibt uns? Leben wir in einem Haus oder in einer Miet- oder Eigentumswohnung? Hier kommt es ganz darauf an, welcher Typ du bist und welche Voraussetzungen dir entsprechen.

Manche Menschen mögen das Leben mitten in einer Großstadt. Meistens haben sie hier eine kleine Wohnung oder ein Appartement, welches für sie der ideale Rückzugsort ist. Andere lieben das Leben auf dem Land. Für sie zählen häufig die Natur, die frische Luft, Ruhe und viel Platz in den eigenen vier Wänden. Schau, wo du dich am meisten wohlfühlst und wo es dich hinzieht.

Es gibt zwar die Meinung, dass es für Menschen auf dem Land schwieriger ist, sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität zu befassen, letztendlich handelt es sich dabei aber immer noch um eine ganz persönliche und individuelle Angelegenheit. Mache deine eigene Entwicklung nicht von äußerlichen Gegebenheiten abhängig, sondern höre hier auf dein Gefühl.

 

Berufliche Faktoren

Auch das berufliche Umfeld bestimmt dein Wohlbefinden. Im günstigsten Falle übst du eine Tätigkeit aus, bei der du dich selbst bestmöglich entfalten kannst. Sie sollte dich körperlich und/oder geistig auslasten und deine Fähigkeiten unterstreichen. Bist du beruflich zufrieden, fällt es dir leichter, dich mit Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität zu befassen.

Das gilt natürlich auch andersrum. Entwickelst du dich persönlich weiter, wirkt sich dies natürlich auf positiv auf dein berufliches Umfeld aus. Motivation, Stärke und persönliche Kompetenzen sind entscheidend für deine Karriere. Meist geht persönliches Wachstum mit mehr Selbstvertrauen und einer höheren Handlungsfähigkeit einher.

Mehr Zufriedenheit und weniger Angst machen dich durchaus leistungsfähiger. Du kannst dein volles Potential entfalten und allen zeigen, was wirklich in dir steckt. Gehst du einer Tätigkeit nach, die dir entspricht und dir das Gefühl gibt, etwas Sinnvolles zutun, wird sich das vor allem positiv auf deine Psyche und dein Wohlbefinden auswirken.

3 Schritte zur einfachen Umsetzung

Was aber nun, wenn du dich persönlich entwickelst und veränderst, aber dein Umfeld nicht mitwächst? Unsere Experten geben dir drei hilfreiche Tipps, die dir dabei helfen, deine persönliche Veränderung mit deinem Umfeld zu vereinbaren.

1. Schaffe dir deine Wohlfühlzone!

Eine Umgebung, die es uns ermöglicht, uns jederzeit zurückzuziehen ist ideal dafür, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Meditation, Entspannungsübungen, Lesen oder Yoga- das alles braucht Ruhe. Jeder Mensch sollte über einen Rückzugsort verfügen, an dem er nur sich selbst überlassen ist.

Idealerweise ist dieser Ort übersichtlich und ordentlich. Hier ist weniger mehr. Viele Reize und auch Unübersichtlichkeit lenkt die meisten Menschen ab. Ein ruhiger Rückzugsort bietet uns dagegen optimale Voraussetzungen für die Beschäftigung mit sich selbst, sowie auch zum Stressabbau.

2. Auch Gegensätze ziehen sich an

Was dich interessiert und für dich wichtig ist, muss nicht zwangsläufig für dein soziales Umfeld wichtig sein. Allgemein lässt sich feststellen, dass dein Umfeld stets unbewusst daran interessiert ist, dich in alte Gewohnheiten und Meinungen zurückzuziehen, wenn du damit beginnst dich zu verändern. Doch Freundschaft ist nicht zwangsläufig von den gegenseitigen Interessen und Meinungen abhängig.

Es kann sogar sehr positiv sein, wenn deine Freunde oder deine Familie gegensätzliche Ansichten und Meinungen haben. Höre sie dir an und sei offen. Du kannst dabei jederzeit deinen eigenen Horizont erweitern. Aber: dränge niemanden deine Meinungen auf! Interesse kommt von alleine. Und schließlich gibt es auch andere Themen, die beide Parteien interessieren.

Sollte es jedoch wirklich nicht mehr zwischen euch passen, ist das auch okay. Manche Menschen kommen und gehen im Verlauf deines Lebens. So wie du dich veränderst, verändert sich auch dein soziales Umfeld. Natürlich ist es auch wichtig, Personen zu haben, die an ähnlichen Themen interessiert sind. Sei dir jedoch sicher, dass diese meist automatisch in dein Leben treten werden.

3. Folge deinen Zielen ohne Rücksicht auf Zeit!

Persönliche Entwicklung bedeutet auch, zu erfahren, wo die tatsächlichen Stärken und Schwächen sind. Viele junge Erwachsene wissen nach ihrer Schulzeit noch nicht, was sie werden wollen und folgen dann oft gesellschaftlichen Vorgaben und Wunschvorstellungen. Mach dir bewusst, wo deine Fähigkeiten liegen und was du besonders gerne machst.

Jeder Mensch hat bestimmte Talente und Vorlieben. Es gilt, diese herauszufinden. Das gehört zur persönlichen Entwicklung dazu. Lass dich bei wichtigen Entscheidungen nicht drängen und konzentriere dich auf dich! Nimm spezielle Coachings in Anspruch, die dir bei deinem persönlichen Wachstum helfen.

Hast du herausgefunden, wo deine Berufung und deine Ziele sind, fange an, ihnen zu folgen. Und zwar nicht erst nächste Woche oder morgen. Fange jetzt damit an! Fokussiere es! Stelle dir jeden Tag bewusst vor, wo du hin willst. Meide negative Gedanken oder Menschen, die dein Ziel nicht unterstützen.

Das bedeutet nicht, dass du kritische Stimmen nicht annehmen solltest. Sie können dir durchaus helfen, dein Ziel ohne Verluste und mit weniger Risiko oder Fehler umzusetzen. Versuche dich aber prinzipiell positiv zu stimmen und selbstsicher auf dein Ziel hinzuarbeiten. Dein Umfeld kann hier zwar sowohl unterstützend, als auch hemmend und kritisch einwirken, doch das sollte dich nie von deinen eigenen Zielen abbringen.

Die Top 3 Coaches

Du bist nicht allein! Lass dich bei deiner persönlichen Entwicklung von Experten begleiten und hole das volle Potential aus dir heraus. Wir haben im Folgenden die Top Coaches für Persönlichkeitsentwicklung für dich zusammengestellt. Hierbei handelt es sich natürlich nur um eine Auswahl. Für mehr Informationen kannst du unser Team von persönlichkeitsentwicklung.info jederzeit kontaktieren.

 

Daniela Brandl

Daniela Brandl beweist ihre Kompetenz mit einer Vielzahl von Qualifikationen. Das Coaching von Daniela Brandl bezieht sich auf ressourcen- und zielorientierte Lösungen zu deiner konkreten Lebenssituation, wobei du selbst intensiv an dir arbeiten wirst, neue Sichtweisen und Haltungen bildest und auch lernst, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Ganz egal, was du bisher erlebt hast, als Coach und Trainerin begleitet dich Daniela auf deinen Weg zu innerer Zufriedenheit, Klarheit und Leichtigkeit und hilft dir dabei, deine Bestimmung zu finden. Dabei hast du die Wahl zwischen einem persönlichen Coaching vor Ort in Bergisch Gladbach, einem Coaching Raum in deiner Nähe oder einem Coaching per Skype, Zoom oder Telefon.

Hast du Interesse? Dann vereinbare noch heute einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch.

 

Fährmannblenke – Institut für existenzielles Coaching (Wangen im Allgäu)

Beim existenziellen Coaching wird der Mensch als Ganzes mit seinen Gefühlen und eigenen Werten in den Mittelpunkt gerückt. Dabei wird der innere Dialog durch den Coach gefördert, wodurch die entstehende Lösung vom Individuum selbst kommt. Eine solche Form des Coaching erhältst du bei Annette Fährmann und Jürgen Blenke.

Die beiden bieten sowohl verschiedene Ausbildungskurse, als auch Seminare und Coachings an und weisen hierbei eine sehr hohe Kompetenz auf. Diese kommt u.a. durch langjährige Berufserfahrung, als auch durch diverse Aus- und Weiterbildungen zustande. Überzeuge dich selbst von der Sympathie und Kompetenz und kontaktiere fährmannblenke für dein persönliches Wachstum.

Growing Into Life

Eine Einladung für ein persönliches Gespräch zu deiner konkreten Situation mit dem Ziel einer Neuorientierung und der persönlichen Unterstützung für deine Persönlichkeitsentwicklung. Das bekommst du bei Growing Into Life. Peggy Terletzki ist Coach, wissenschaftliche Mitarbeiterin, sowie Dozentin einer Universität und bietet u.a. Coachings zu Persönlichkeitsentwicklung, Work-Life-Balance bei Mobbing, Stress und Burnout, sowie zu Beruf und Karriere an.

Lass dich bei deiner Veränderung von einer Expertin begleiten und konzentriere dich wieder auf die wesentlichen Dinge in deinem Leben. Dabei kannst du gezielt deine Fragen, Themen und Probleme klären und wieder Klarheit in dein Leben bringen. Überzeuge dich selbst und trete in Kontakt mit Peggy Terletzki.

Für alle Fragen bezüglich den Rahmenbedingungen und Vorteilen eines Coachings kannst du auch ein unverbindliches, telefonisches Vorgespräch in Anspruch nehmen. 

Fazit

Letztendlich beschreibt unser Umfeld die Gesamtheit unserer natürlichen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Es handelt sich sozusagen um das Rahmenfeld, welches uns umgibt und uns auch in gewisser Weise persönlich beeinflusst. Ein Umfeld, welches zu uns passt, schafft die optimalen Voraussetzungen für unser persönliches Wachstum.

Entwickeln wir uns weiter, kann es aber auch passieren, dass unser Umfeld nicht mitwächst. Unverständnis oder Meinungsverschiedenheiten bei Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn oder der Familie können entstehen. Lass dich hier nicht verunsichern. Überzeuge niemanden von deiner neuen Denk- und Lebensweise.

Auch wenn du den Drang hast, von neuen Erkenntnissen zu berichten, sollte dir klar sein, dass du niemanden verändern kannst. Konzentriere dich stattdessen auf dich selbst. Sobald du deine Wahrheit lebst und dein Leben veränderst, wird dies dein Umfeld mitbekommen. Lebe deine Wahrheit anderen vor und du wirst so ein Umfeld schaffen, welches zu deiner Entwicklung passt. 

Du brauchst eine individuelle Beratung? Wir sind spezialisiert auf alle Themen zur Persönlichkeitsentwicklung und kennen die besten Experten. Lass dich von unseren kompetenten Mitarbeitern effizient beraten. Wir von persönlichkeitsentwicklung.inf gehen individuell auf dich ein und vermitteln dir einen Spezialisten für dein konkretes Anliegen.

Zögere nicht und kontaktiere uns noch heute für deine kostenlose, unverbindliche Beratung.

Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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Gewalt in der Beziehung

Gewalt in der Beziehung

Gewalt in der Beziehung – Warnzeichen erkennen & handeln

Einleitung

In Deutschland ist fast jede vierte Frau einmal in ihrem Leben zum Opfer von häuslicher Gewalt geworden. Dies entspricht etwa 22%. Dabei sind es nicht nur Frauen, die zum Opfer von partnerschaftlicher Gewalt werden. Es ist davon auszugehen, dass ein bis zwei Fünftel der Gewaltopfer männlich sind und hierbei muss es sich nicht zwangsläufig um körperliche Angriffe handeln.

Meistens bemerken die Betroffenen nicht, dass sie zum Opfer von Gewalt geworden sind oder wollen es nicht wahr haben. Doch es gibt Anzeichen, an denen du erkennen kannst, ob du dich in einer toxischen und ungesunden Art von Beziehung befindest, in welcher möglicherweise gewalttätige Übergriffe stattfinden könnten.

In diesem Artikel erklären wir dir, wann partnerschaftliche Gewalt beginnt und welche Formen es gibt. Außerdem informieren wir dich über Warnzeichen, um möglichst frühzeitig zu erkennen, ob du dich möglicherweise in einer toxischen Beziehung befindest. Dazu geben wir dir 10 Tipps von Experten und psychologischen Coaches.

Befindest du dich in einer Beziehung, in welcher es einmal oder bereits mehrfach zu gewalttätigen Übergriffen gekommen ist, zeigen wir dir auf, wo du Hilfe aufsuchen kannst. Darüber informieren wir dich über Therapeuten und weitere Einrichtungen, in denen dir sofort und fachlich kompetent geholfen werden kann.

Wir von persönlichkeitsentwicklung.info stellen dir kompetente und fachlich ausgebildete Mitarbeiter zur Verfügung, die dir auf der Suche nach einem Therapeuten und Experten helfen können. Dabei gehen wir ganz individuell und vertraulich auf deine Situation ein, um einen Therapeuten zu finden, der auf deine Bedürfnisse spezialisiert ist.

Diese Beratung ist absolut neutral, unabhängig und für dich absolut kostenfrei!

Was bedeutet partnerschaftliche Gewalt?

Oftmals ergibt sich die Frage, ab wann man überhaupt von Gewalt in einer Beziehung sprechen kann. Hier ist wichtig, zu klären, was allgemein unter dem Begriff „Gewalt“ verstanden wird. Körperlich (physisch) oder auch psychisch wirkender Zwang, der durch Kraft oder ein sonstiges Verhalten entsteht, wird allgemein als Gewalt bezeichnet. Ziel ist es dabei, die freie Willensbildung und -betätigung der anderen Person zu beeinträchtigen oder sie unmöglich zu machen.

Juristisch betrachtet wird der Begriff im BGH folgendermaßen definiert: “körperlich wirkender Zwang durch die Entfaltung von Kraft oder durch sonstige physische Einwirkung, die nach ihrer Intensität dazu geeignet ist, die freie Willensentschließung oder Willensbetätigung eines anderen zu beeinträchtigen” (BGH NJW 1995, 2643).

Gewalt-in-der-Beziehung

So kann es sich bei physischer Gewalt beispielsweise um Schlagen, Treten, Ohrfeigen, Würgen, Fesseln, Anspucken oder Festhalten handeln. Es handelt sich um ein nach außen gerichtetes, aggressives Verhalten. Seelische oder psychische Gewalt lässt sich dagegen oft schwerer erkennen bzw. nachweisen. Hierbei wird der Betroffene i. d. R. verbal massiv unter Druck gesetzt, bedroht oder beleidigt.

Das können zum Beispiel Erniedrigungen, Demütigungen, Schlafentzug oder Essensentzug sein. Bei sexueller Gewalt vermischen sich meist physische und psychische Formen. Darüber hinaus gibt es auch soziale Gewalt, worunter zum Beispiel Einsperren/Aussperren, die Isolation eines Menschen, die Kontrolle der sozialen Kontakte der anderen Person oder allgemein Kontaktverbote gehören.

Zu der ökonomischen Gewalt gehören u. a. Fälle, wie die Kontrolle der Finanzen des anderen, das Wegnehmen von Geld oder das Verbot der Arbeit. Eines haben aber alle Formen gleich: Der gewalttätige Partner nimmt eine dominante Rolle ein und möchte sein Gegenüber einschüchtern, erniedrigen oder seine Überlegenheit ausnutzen.

Es geht hierbei oft darum, sich durch das dominante Verhalten Energie zu holen und sich in diesem Augenblick besser zu fühlen. Meist haben die Täter selbst ein Problem mit dem eigenen Selbstwert, welches durch die Anwendung von Gewalt überspielt wird. Problematisch wird es dann, wenn sich der oder die Betroffene nicht gegen die Angriffe zu wehren weiß bzw. sich keine Hilfe holt.

Oft fühlen sich die Opfer selbst schuldig für die Übergriffe, versuchen, diese auszublenden, oder flüchten sich in die positiven Seiten der Beziehung. Die betroffenen Frauen, Männer und auch darunter leidenden Kinder befinden sich oftmals in einem immer wieder rotierenden Kreislauf der Gewalt. Diesen zu durchbrechen ist ohne Hilfe von außen sehr schwierig.

Neben körperlichen Verletzungen haben alle Formen von Gewalt psychische, psychosomatische und auch psychosoziale Folgen und können u. a. gravierende Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl, sowie auf das Selbstbewusstsein haben.

Warnzeichen richtig erkennenbei Gewalt in der Beziehung

Von physischer Gewalt erfahren oft erst Frauenärzte und Ärzte. Psychologische Gewalt ist besonders schwer zu erkennen. Allgemein gilt jedoch, dass bei Grenzüberschreitungen rechtzeitig gehandelt wird. Dies ist nur dann möglich, wenn gewalttätige Verhaltensweisen früh erkannt werden.

Es gibt einige Warnsignale, die dabei als Hinweis dienen können. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass dein Partner gewalttätig wird. Treffen hierbei jedoch ein oder mehrere Punkte auf deinen Partner oder deine Beziehung zu, sollte dich das besonders aufmerksam machen und zum Handeln auffordern.

Im Folgenden haben wir für dich einige Warnsignale und erste Anzeichen zusammengestellt.

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10 Tipps von Experten

Die Opfer von Gewalt in Beziehungen können selbst nichts für das Verhalten ihres Partners und sollten daher auch niemals Schuldgefühle entwickeln. Was jedoch wichtig ist, ist dass jeder Mensch selbst für sein Leben verantwortlich ist. Wir haben dir einige hilfreiche Tipps von Experten und Therapeuten zusammengestellt, die es dir ermöglichen können, den Blick auf dich selbst und deine Bedürfnisse zu richten. 

Das kann dir dabei helfen, eine harmonische Beziehung zu finden und partnerschaftliche Gewalt frühzeitig zu erkennen und für dich zu unterbinden.

1. Sei realistisch

Schreibe dir auf, in welcher Situation es zu einem gewalttätigen Übergriff oder zu einem für dich unerwünschten Verhalten deines Partners kam und was passiert ist. Das hilft dir dabei, deinen Partner nicht zu idealisieren und einen realistischen, objektiven Blick zu bekommen.

2. Pflege deine sozialen Kontakte

Achte darauf, dass du den Kontakt zu Freunden, Familie und Bekannten nicht vernachlässigst. Eine harmonische partnerschaftliche Beziehung sollte ausgeglichen sein und es dir ermöglichen, den sozialen Aspekt deines Lebens absolut frei auszuleben.

3. Sei selbständig

Auch wenn man in Beziehungen zu einem gewissen Teil Kompromisse eingeht, achte darauf, dass du weiterhin du selbst bleibst und deinen Bedürfnissen und Wünschen weiterhin absolut ungehindert nachgehen kannst. Triff deine eigenen Entscheidungen und mach sie nicht von deinem Partner abhängig.

Möchte dein Partner beispielsweise bei bestimmten Aktivitäten nicht dabei sein, ist das kein Grund dafür, dich ebenso davon auszuschließen.

4. Setze deine Grenzen

Überlege dir, welche Verhaltensweisen deines Partners dir gegenüber absolut nicht okay sind. Setze dir hier deine persönliche Grenze und überlege dir ebenso, wie du bei entsprechenden Situationen reagierst. Schau hierbei, dass du die für dich unerwünschten Verhaltensweisen früh genug erkennst und bereits dann entsprechend reagierst.

5. Verzeihen vs. Selbstliebe

Hat dein Partner bereits einmal eine Grenze überschritten und gewalttätiges Verhalten gezeigt? Eine wertvolle Eigenschaft ist es zwar, zu verzeihen – dennoch solltest du dir über Folgendes bewusst sein: Psychologisch betrachtet wird eine Person, die bereits einmal gewalttätig wurde, ihr Verhalten mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederholen.

Das liegt daran, dass die meisten Täter oft eine Persönlichkeitsstörung oder anderweitige psychische Probleme haben, die gelöst werden müssen, bevor das gewalttätige Verhalten verschwinden kann. Sicherlich hat jeder eine zweite Chance verdient – aber du selbst hast dies auch. Du, dein Geist, deine Psyche und dein Körper – das alles sollte dir am wertvollsten sein.

Bleibe dir selbst gegenüber also ebenfalls treu und setze dir Grenzen.

6. Abhängigkeit vermeiden

Aufpassen solltest du, wenn du bemerkst, dass dein Partner zum Zentrum deines Lebens wird. Wenn du andere Aspekte deines Lebens vernachlässigst und eine Abhängigkeit zu deinem Partner entsteht, ist dies ein allgemeines Warnzeichen dafür, dass hier eine ungesunde, toxische Form von Beziehung oder Partnerschaft entsteht.

Abhängigkeit ist ein triftiger Grund, warum sich viele nicht von ihrem gewalttätigen Partner trennen. Sie können sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

7. Selbstliebe

Das Thema Selbstliebe wurde in diesem Artikel schon angesprochen, ist jedoch bezüglich der hier vorliegenden Thematik sehr relevant, weshalb hier noch einmal explizit darauf eingegangen wird. In einer Beziehung kann es vorkommen, dass man dem Partner so viel Aufmerksamkeit gibt, dass man neben anderen Aspekten im Leben auch sich selbst vergisst oder vernachlässigt.

Dann kann es passieren, dass man sich selbst nicht mehr beachtet und sich auch keine Liebe mehr schenkt. So bist du auf die Liebe deines Partners angewiesen und von ihr abhängig, was uns wieder zum vorherigen Punkt führt. Liebst du dich selbst, bist du auch nicht auf die Aufmerksamkeit und Liebe anderer Personen angewiesen. Achte darauf, dass du dir selbst noch genügend Freiraum und Zeit einräumst.

8. Auf Augenhöhe

Dass es in einer Beziehung zu Konflikten oder Streit kommt, ist absolut normal und wichtig. Diskussionen und Konflikte sollten aber stets auf Augenhöhe ausgetragen werden. Sollte dein Partner dominant werden und dich energetisch oder sogar körperlich unterdrücken wollen, ist dies ein Alarmsignal.

9. Kommunikation

Kommunikation ist in jeder Beziehung absolut wichtig. Sollte dich etwas an deinem Partner beängstigen oder dir Sorgen bereiten, solltest du darüber mit deinem Gegenüber sprechen. So können Missverständnisse, Ängste und Sorgen schnell aus dem Weg geräumt werden.

10. Reflexion

Mit der Zeit solltest du dich, deinen Partner und vor allem die Beziehung reflektieren. Bist du glücklich mit deiner Partnerschaft? Bereichert sie dein Leben? Stellst du fest, dass dir die Beziehung und dein Partner mehr Sorgen, Ängste und Aufwand bereiten, als dass sie dich und dein Leben mit Glück, Zufriedenheit und Liebe beschenkt, solltest du nachdenklich werden und handeln.

Das muss nicht zwangsläufig eine Trennung sein, sondern kann auch erst einmal ein klärendes Gespräch sein.

Wo findest du beispielsweise Hilfe?

Bist du selbst in einer Beziehung, in der Gewalt ein Thema ist, solltest du dich mit der Frage nach einer Trennung beschäftigen. Dabei sollte dir bewusst sein, dass du alleine die Verantwortung für dein Leben, deine Gesundheit und deine Entscheidungen trägst. Wichtig ist aber in allererster Linie, dass du dich vor erneuten Gefahrensituationen schützt. Hier solltest du Hilfe von außen annehmen.

Überlege dir, ob dir deine Partnerschaft gut tut. Dabei solltest du wissen, dass du sowohl jederzeit deine Beziehung ohne weitere Gründe beenden, aber deinem Partner auch verzeihen darfst. Möchtest du eurer Beziehung noch eine Chance geben, ist es wichtig, dass ihr Hilfe in Anspruch nehmt und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam angeht. Gewalttätiges Verhalten sollte keines Falles verharmlost werden.

Wichtig ist, dass du generell etwas unternimmst. Du kannst hierbei vorerst allein und vertraulich mit jemandem sprechen, aber auch zusammen mit deinem Partner. Dabei kommt es ganz auf eure Situation an. Wir informieren dich, wo du allein oder ihr als Paar Hilfe suchen könnt. Eine systematische Behandlung beider Partner ist jedoch meist nur dann sinnvoll, wenn es sich nicht um andauernde Gewalt handelt, denn hier muss zuerst die Sicherheit des Opfers wiederhergestellt werden.

 

Traumatherapie Berlin- Friederike Masz

Berlin

Friederike Masz ist ausgebildete Gestalttherapeutin, psychotherapeutische Heilpraktikerin und hat sich auf Traumatherapie, EMDR und Brainspotting spezialisiert. In ihrer Praxis für Traumatherapie und Lebensgestaltung am Bundesplatz in Berlin bietet sie u. a. Paarberatungen bei häuslicher Gewalt nach Michaela Huber und Katharina Klees an.

Hier werden vor allem mögliche posttraumatische Belastungsstörungen festgestellt, Trigger (Auslöser) der Gewaltausbrüche identifiziert, alternative Verhaltensweisen und gewaltfreie Kommunikationsmöglichkeiten eingeübt. Möchtest du ohne deinen Partner therapiert werden, oder hast dich bereits getrennt, bietet Friederike Masz selbstverständlich auch Einzeltherapien an, um dir bei der Verarbeitung und dem Umgang von traumatischen Erlebnissen zu helfen.

Alles zu den Leistungen der Therapeutin findest du auch hier.

 

Praxis für Psychotraumatologie Michael Kopper

Köln

Der Diplom-Psychologe, Trauma-Therapeut, HP-Psychotherapeut und Hypnosetherapeut Michael Kopper spezialisiert sich in seiner Praxis in Köln auf Traumatherapie und EMDR für Opfer von Gewalt, Mobbing, Missbrauch und Unfällen, sowie auf Paar- und Aggressionstherapie. Dabei fokussiert der Therapeut auch das Thema Gewalt in der Partnerschaft und hilft hier mit einer Intensivberatung, wobei die Situation eingeschätzt wird und in erster Linie der Schutz und die Verminderung des eigenen Leids im Vordergrund stehen.

Mit einem schrittweise erarbeiteten Konzept werden dann Strategien entwickelt, um akute Gewaltausbrüche rechtzeitig verhindern zu können. Ziel ist eine langfristige Veränderung der Situation und im Anschluss die Therapie der bereits erlebten Traumata. Weitere Informationen findest du auf der Internetseite des Therapeuten.

 

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben

Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben bietet vor allem für Frauen über das Hilfe-Telefon sofortige Beratung. Diese kann auch online und geschützt via Sofort-Chat oder E-Mail in Anspruch genommen werden. Dort erhalten die Betroffenen Kontakt zu Unterstützungseinrichtungen in ihrer Nähe, zu Beratungsstellen sowie alle Informationen rund um Opferschutz und zur Strafverfolgung.

Die Kontaktaufnahme kann anonym erfolgen und der oder die Betroffene entscheidet dabei selbst, was sie erzählen möchte und wie viel. Die Berater haben ein offenes Ohr für alle Probleme und bieten bei Bedarf ihre Einschätzung und Erfahrungen an. Der Anruf beim Hilfetelefon ist absolut kostenfrei.

 

Polizeiberatung/Häusliche Gewalt

mit Beratungsstellen-Suche

Gerade bei akuten (Not)Fällen kannst du dich jederzeit mit der 110 telefonisch an die Polizei wenden (und solltest es auch). Auch über die Internetseite erfahren Betroffene rechtliche Informationen rund um häusliche Gewalt.

 

Verein „Frauen gegen Gewalt“

Datenbank mit Hilfsorganisationen in deiner Nähe

Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe in Deutschland (bff) schließt rund 190 Frauennotrufe und Frauenberatungsstellen zusammen und leistet in Deutschland einen Hauptanteil der ambulanten Beratung und Hilfestellung für Gewaltopfer. Mit über 30 Jahren Erfahrung bekommen Betroffenen hier unkompliziert und mit großen Sachverstand jederzeit Hilfe.

Dies ist absolut kostenfrei und bei Bedarf auch anonym. Die Mitarbeiter arbeiten zum Teil ehrenamtlich überall in Deutschland und bieten ihre Hilfe bei der Klärung und Bewältigung von Krisensituationen und erlebten Traumata. Hier kannst du selbst aus der Vielfalt von Beratungseinrichtungen nach Hilfsangeboten in deiner Nähe suchen.

Zusammenfassung und Fazit

Partnerschaftliche Gewalt ist ein großer Themenkomplex, der sensibel und vertraulich  behandelt werden muss. Es gibt hierbei keine pauschalen Ratschläge und Lösungen, denn die Opfer von gewalttätigen Übergriffen in Beziehungen sind jeweils in sehr unterschiedlichen und individuellen Situationen. Generell muss jede Person autonom selbstverantwortlich entscheiden und handeln.

Dabei können jedoch außenstehende Personen objektiv Hilfe leisten. Gewalttätige Übergriffe in Beziehungen sind oftmals mit krankhaften persönlichen Störungen der Täter verbunden und müssen therapiert werden. Es ist dabei wichtig, Hilfe von außen anzunehmen. Bist du bereits einmal gewalttätig in deiner Partnerschaft geworden, ist es wichtig, anzuerkennen, dass es Hilfe gibt und du es schaffen kannst, dich erfolgreich therapieren zu lassen.

Bist du bereits zum Opfer von Gewalt in deiner Beziehung geworden oder möchtest wissen, wie du solche Übergriffe von vornherein vermeiden kannst, haben wir dir in diesem Beitrag einige allgemeine Hinweise gegeben, um dich zu schützen. Darüber hinaus helfen die von uns aufgeführten Warnsignale, einen objektiven Blickwinkel auf deine Beziehung und das Verhalten deines Partners zu bekommen.

Du kannst somit besser einordnen, welches Verhalten nicht mehr angemessen ist. Die von uns aufgeführten Anlaufstellen für Hilfe kannst du jederzeit kontaktieren und dich auf freundliche, einfühlsame und kompetente Beratung einstellen.

Unser Team von persönlichkeitsentwicklung.info hilft dir dabei, deine Situation richtig einzuschätzen und dir Rat über verschiedene Möglichkeiten einzuholen. Unsere Mitarbeiter haben jahrelange Erfahrung und behandeln dich und deine Situation absolut vertraulich und neutral. Scheue dich nicht, die Hilfe anzunehmen!

Für dich ist diese Beratung völlig kostenfrei und unverbindlich! Kontaktiere uns noch heute, damit wir dir zu deiner Sorgenfreiheit verhelfen können!

Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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Finanzen und Geldfluss

Finanzen und Geldfluss

Finanzielle Persönlichkeitsentwicklung

Einleitung

Unsere persönliche Entwicklung ist verbunden mit Wachstum, aber auch mit Freiheit und Losgelassenheit. Sie betrifft verschiedene Bereiche unseres Lebens. Neben Gesundheit, Beziehungen, Emotionen oder der Frage nach dem Sinn des Lebens, spielen auch Finanzen eine Rolle, wenn es um unsere Persönlichkeitsentwicklung geht. Um glücklich und zufrieden zu sein, reicht Geld alleine nicht aus.

Und dennoch sollte sich unser Leben nicht nur darum drehen, genügend Geld zu haben und zu verdienen. Wir alle wollen finanziell frei und unabhängig sein und die Möglichkeit haben, uns auch auf andere Bereiche des Lebens konzentrieren zu können. Denn nur so können wir uns optimale Rahmenbedingungen für unsere persönliche Entwicklung schaffen. In diesem Artikel erfährst du, was finanzielle Persönlichkeitsentwicklung bedeutet und wie du sie umsetzen kannst.

Wir geben dir drei hilfreiche Tipps von Experten, die dich auf dem Weg zu deiner finanziellen Freiheit unterstützen. Möchtest du individuell zu deinem Anliegen beraten und unterstützt werden, haben wir die beliebtesten Coaches und Berater für dich zusammengestellt. Wir bieten dir einen Überblick über die Top-Coaches zur finanziellen Persönlichkeitsentwicklung.

Möchtest du auf der Suche nach einem Experten für dein Anliegen unterstützt werden, helfen dir außerdem unsere erfahrenen Mitarbeiter von persönlichkeitsentwicklung.info gerne weiter. Wir arbeiten professionell und können dir bei deinem konkreten Anliegen unabhängig und neutral weiterhelfen. Kontaktiere uns noch heute und erhalte ein unverbindliches Angebot.

Was verbindet Persönlichkeitsentwicklung mit Finanzen und Geldfluss?

Sich weiterzuentwickeln bzw. zu wachsen bedeutet, sein volles Potential zu entdecken und zu entfalten. Mit der Zeit verändern wir uns und manchmal verändern sich damit auch unsere Glaubenssätze und Werte, sowie unsere Ziele, Wünsche oder auch unsere Gewohnheiten.

Dieser Prozess kann unbewusst erfolgen, aber genauso gut auch bewusst von uns selbst gesteuert werden. Wir bezeichnen dies als Persönlichkeitsentwicklung, welche verschiedene Gebiete und Bereiche unseres Lebens betrifft.

Nun bedarf es bewusster Aufmerksamkeit und natürlich auch Zeit, um sich auf die eigene Entwicklung fokussieren zu können. Viele stellen sich die Frage, wie sie sich auf das konzentrieren können, was ihnen Spaß und Entwicklung bringt, sodass ihnen aber auch zugleich genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Hast du einen Beruf, der dich nicht erfüllt, den du aber nur für dein Geld machst, kannst du dich schwer auf deine Entwicklung konzentrieren. Letztendlich dreht sich dein Leben dann nur um das Überleben von Augenblick zu Augenblick.

Dein Geld brauchst du dann, um dich von deinen beruflichen Strapazen zu erholen und die musst du wiederum in Kauf nehmen, um wieder an Geld zu kommen. Es ist ein ewiger Kreislauf, den es zu durchbrechen gilt. Und hier fängt finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit an.

Es geht darum, die Verantwortung für deine Finanzen und deine persönliche Entwicklung zu übernehmen. Du machst dich unabhängig und baust deine eigenen Einnahmequellen auf, die es dir ermöglichen, deine Zeit sinnvoll zu nutzen.

Natürlich ist der Begriff der finanziellen Freiheit etwas Subjektives. Für den einen bedeutet es, mit einem minimalistischen Selbstfürsorgeprinzip zu leben, die anderen verbinden finanzielle Freiheit mit Sportwagen und eigenen luxuriösen Immobilien. Letztendlich geht es darum, dass du dir keine Sorgen um deinen Geldfluss mehr machen musst.

Es geht nicht um das reine „Überleben“, sondern darum, dich durch die Sicherung deiner Bedürfnisse auf andere Bereiche deiner Entwicklung konzentrieren zu können. So kannst du dich auch hinsichtlich deiner Finanzen weiter entwickeln.

3 Schritte zur einfachen Umsetzung

1. Geld (passiv) verdienen

Geld verdienen – die meisten Menschen tun dies jeden Tag. Sie investieren hierfür sogar einen Großteil ihrer Zeit, verbunden mit einem sehr eingeschränkten Handlungsspielraum. Wir reden hier von aktiver Arbeit, welche insbesondere in einem Angestelltenverhältnis unsere Freiheit oftmals stark einschränkt. Und dennoch sind wir auf diese Einschränkung angewiesen, da sie zumeist unsere finanzielle Hauptquelle ist.

Nun gibt es jedoch auch die Möglichkeit des passiven Einkommens. Hierbei beziehst du dein Geld im Unterschied zur aktiven Arbeit auch dann, wenn du gerade keine Zeit dafür investierst. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Geldfluss, der über längere Zeit besteht – unabhängig von deinem Zeitaufwand.

Machbar ist dies u. a. durch ein Geschäftsmodell, welches skalierbar ist. Das bedeutet, dass du deinen Umsatz steigerst, ohne stetig in deine Produktion, Infrastruktur oder Fixkosten investieren zu müssen. Vor allem zu Beginn muss hierbei aber zumeist in Vorleistung gegangen werden, ohne eine Sicherheit, dass am Ende auch wirklich Geld verdient wird. Es besteht also oftmals ein gewisses Anfangsrisiko.

Beispiele für passive Einkommensquellen sind u. a. Immobilien oder auch Immobilienfonds und Immobilien-Crowdinvesting als profitable Einnahmequelle. Aber auch Aktien und Anleihen rücken zunehmend in den Fokus und können einen stetig wachsenden Einkommensstrom erzeugen.

Nicht zuletzt kannst du auch durch Digitale Güter, wie beispielsweise Apps, E-Books, Musik oder Online-Kurse einen passiven Geldstrom erzeugen. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten von passiven Einkommensquellen. Meist musst du gerade am Anfang viel Zeit und Wissen investieren und auch ein gewisses Risiko eingehen.

Informiere dich daher ausreichend über deine Vorhaben. Möchtest du mehr über passive Einkommensmöglichkeiten erfahren, beraten dich unsere Experten von persönlichkeitsentwicklung.info ganz individuell und vertraulich.

 

2. Geld sparen

Geld verdienen alleine reicht jedoch oftmals nicht aus, um zur finanziellen Freiheit bzw. Unabhängigkeit zu gelangen. Je mehr Geld du beiseitelegen kannst, desto mehr Geld kannst du natürlich auch investieren und vermehren (siehe Punkt 3). Geld zu sparen heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass man auf etwas verzichten muss. Vorerst ist hierbei wichtig, dass du dir einen Überblick über deine finanzielle Lage verschaffst.

Schaue dir deine Ausgabenpolitik an und finde heraus, wo dein verdientes Geld hineinfließt. Gibt es eventuell Ausgaben, die du als sinnlos erachtest und wegstreichen könntest? Ein Beispiel sind hier Versicherungen. Du kannst bereits hier ganz einfach Geld sparen, indem du deine Beiträge jährlich statt monatlich zahlst. Ein Finanzcheck kann dir dabei helfen, Ordnung in deine Finanzen zu bringen, sollte jedoch von seriösen und erfahrenen Experten durchgeführt werden.

Ein ganz wesentlicher Aspekt und entscheidender Einflussfaktor ist außerdem die psychologische Komponente. Werde dir darüber klar, für was du sparst und warum du finanzielle Freiheit erreichen möchtest. Was sind deine Ziele? Hierbei ist wichtig, dass du diese genau beschreiben kannst. Möchtest du ein Auto, solltest du dir eine genaue Vorstellung davon machen, um welches Auto es sich dabei handelt.

Als nächstes solltest du deine Vorannahmen und Glaubenssätze genauer betrachten. Dein Mindset dient als Basis für deinen Erfolg. Verbindest du Geld mit etwas Negativem? Denkst du, dass du es verdient hast, mehr Geld zu haben? Hast du oft das Gefühl, dass du nicht genügend Geld hast? Viele arme Menschen haben beispielsweise ein schlechtes Gewissen, wenn sie Geld verdienen.

Ihre Gedanken beeinflussen ihre Energie und somit auch ihren Geldfluss. Befindest du dich beispielsweise in einem Zustand des Mangels, ist es unwahrscheinlich, dass du das Gegenteil dieses Zustandes (Reichtum) erreichst. Versuche also, dich bereits in einem Zustand des Reichtums zu versetzen, dir klar zu machen, dass du Geld verdient hast und dass es sich dabei um etwas Positives handelt, was du verdient hast.

 

3  Geld investieren und vermehren

Hast du eine oder mehrere Möglichkeiten gefunden, um Geld zu verdienen, und hast bereits einiges gespart, solltest du dich nun darüber informieren, wie du dein Erspartes sinnvoll investieren und vermehren kannst. Dein Geld lediglich auf deinem Girokonto zu hinterlegen, stellt hierbei keine sinnvolle Strategie dar, denn hier rentieren sich die Zinsen in der Regel kaum.

Als Privatanleger hast du mehrere Möglichkeiten von sinnvollen Investitionsmöglichkeiten. Es gilt, herauszufinden, welche dabei zu dir passt. Wie viel Geld hast du bereits gespart? Bist du eher risikofreudig? Möchtest du jederzeit Zugriff auf dein Geld haben? All dies sind Fragen, die bei der Form deiner Investition eine bedeutende Rolle spielen.

Die Einflussfaktoren für eine sichere Geldanlage sind Risiko, Rentabilität und Liquidität, die miteinander in Verbindung stehen und konkurrieren (das Magische Dreieck). So kannst du beispielsweise mit Aktien eine hohe Rendite und Liquidität erreichen, hast dann jedoch in der Regel auch ein erhöhtes Risiko in Kauf zu nehmen. Im Gegenzug bietet dir eine rentable und sichere Geldanlage eine entsprechend geringere Liquidität.

Eine weitere Möglichkeit der Investition sind Aus- und Weiterbildungen, die dein persönliches „Human Kapital“ steigern und dir damit helfen, dein Geld, langfristig betrachtet, zu erhöhen.

Wir von persönlichkeitsentwicklung.info kennen uns aus und können dir bei der Suche nach einer sinnvollen Geldanlage helfen. Unsere erfahrenen Mitarbeiter arbeiten absolut unabhängig und gehen individuell auf deine Voraussetzungen ein.

Die besten Trainer für deine finanzielle Persönlichkeitsentwicklung

Möchtest du bei deiner finanziellen Entwicklung individuell und persönlich unterstützt werden, haben wir im Folgenden die besten Coaches für dich zusammengefasst.

 

Philipp Vollenweider

Freienstein

Philipp Vollenweider entwickelt mit dir zusammen ganz individuell einen Plan, der dich innerhalb von 6 Monaten zu einer überdurchschnittlichen Rendite führt. Der Coach hat über 20 Jahre Erfahrung mit Investitionen und setzt sich u. a. aktiv und leidenschaftlich mit dem Aktienmarkt, Anlagen und dem Börsenkurs auseinander.

Auf seinem Weg zur finanziellen Freiheit hat auch er selbst die Hilfe von Coaches in Anspruch genommen und durch eigene Fehler hohe Kompetenzen aufgebaut. Sein Konzept enthält klare auf dich zugeschnittene Investitionsmöglichkeiten, die dein Geld unter Kontrolle bringen und dich zur finanziellen Freiheit führen können. Möchtest du mehr erfahren, kannst du Philipp Vollenweider ganz unverbindlich per Mail kontaktieren.

 

Gisela Enders

Berlin

Als Coach, Trainerin und Buchautorin vermittelt Gisela Enders Wissen rund um das Thema Geld, insbesondere für Frauen. Sie zeigt dir auf unterschiedlichen Ebenen, wie du dich finanziell weiterentwickeln kannst. Rund um die Themengebiete Geldbildung und Moneymindset, Erfülltes Leben, Finanzielle Freiheit, (Vor-) Gründungscoaching und Klimacoaching für Umweltvereine bietet sie zahlreiche Videos und Online-Kurse an.

Mit ihrem Buch „Finanzielle Freiheit- wie Menschen leben, die für Geld nicht mehr arbeiten müssen“ zeigt dir die Trainerin Wege zu deiner finanziellen Freiheit auf. In einem kostenlosen Kennenlerngespräch kannst du Gisela Enders zu deinen persönlichen Anliegen kontaktieren und dir individuell helfen lassen.

 

Bodo Schäfer

Bergisch-Gladbach

Wie ein Navigationsgerät leitet dich Bodo Schäfer in seinem 7-Jahres-Kurs zur finanziellen Freiheit. Innerhalb von diesem Fernkurs vermittelt dir der Coach das Wissen von 200 Erfolgstrainern, Bestsellerautoren, sowie Multimillionären und Milliardären. Bodo Schäfer selbst ist Redner, Unternehmer und Autor u. a. der erfolgreichen Bücher „Der Weg zur finanziellen Freiheit“ oder „Die Gesetze der Gewinner“.

Seine Seminare hält der Coach in mehreren Ländern (u. a. Litauen, Russland oder der Ukraine), wobei nicht nur das finanzielle Glück, sondern ebenso weitere persönliche Themen in den Fokus gerückt werden. Tausende Menschen haben bereits von Bodo Schäfer´s Wissen profitiert. Gehöre auch du dazu und kontaktiere die Bodo Schäfer Akademie GmbH noch heute.  

 

Gemtrain Money Coaching für Normalverdiener

Münster

Der Money Coach Martin Gründkemeyer unterstützt dich dabei, durch Veränderungen deiner aktuellen Lebenssituation finanzielle Freiheit zu erreichen. Dabei erfährst du einen persönlichen Veränderungsprozess, der für deine Entwicklung notwendig ist und bei dem dich der Coach persönlich begleitet.

Du erlernst einfache, praktikable Methoden und sofort anwendbare Lösungen, die für jede Lebenssituation geeignet sind. Im Kennenlern-Seminar MONEYDAY erfährst du mehr über die Bedeutung finanzieller Unabhängigkeit und wie auch du sie erreichen kannst. Melde dich noch heute an und Beginne mit deiner finanziellen Entwicklung.

 

Peter Hieber Finanzplanung

Leonberg

Der Finanzplaner Peter Hieber berät dich auf einer vertrauten Basis zu allen Anliegen rund um die Themen Vermögensmanagement, Private Finanzplanung und Finanzplanung für Freiberufler. Dabei achtet der Finanzberater auf nachhaltigen Erfolg und setzt auf Unverbindlichkeit und Neutralität.

Offene Kommunikation und Transparenz sind für Peter Hieber grundlegend für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch hilft dir, herauszufinden, ob du dir eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Finanzplaner vorstellen kannst.

Zusammenfassung und Fazit

Finanzen und Geldfluss, Arbeiten und Geld verdienen – das alles sind Begrifflichkeiten, die für viele Menschen den Alltag und die Gedanken bestimmen. Um sich ein angenehmes Leben zu sichern und die Versorgung aller Grundbedürfnisse zu gewährleisten, benötigen wir alle Geld. Sei dir darüber bewusst, dass es sich dabei um nichts Negatives handelt. Geld ist lediglich eine Form von Energie, die du für viele Aspekte deines Lebens benötigst.

Sich persönlich weiterzuentwickeln bedeutet, sein volles Potential auf unterschiedlichen Ebenen zu entfalten. Dazu gehört auch die finanzielle Ebene. Geld verdienen ist wichtig. Viel wichtiger ist jedoch die Art und Weise, wie du zu deinem Einkommen gelangst. Sei dir bewusst, dass es jederzeit möglich ist, finanzielle Freiheit zu erlangen.

Selbst wenn du Schulden hast oder sogar in Privatinsolvenz gehen musst, ist ein Ausweg aus dieser Situation jederzeit möglich. Vor allem deine Gedanken und Glaubenssätze spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Die Art und Weise, wie du zu Geld stehst, beeinflusst maßgeblich die reale Situation in deinem Leben. Beachte unsere Tipps und suche dir einen Experten, der dich in deiner finanziellen Entwicklung begleitet und unterstützt.

Möchtest du individuell beraten werden, haben unsere kompetenten Mitarbeiter von persönlichkeitsentwicklung.info die besten Experten für dein persönliches Anliegen. Wir gehen auf deine Voraussetzungen ein und finden einen Coach, der speziell auf dich eingehen kann. Dabei arbeiten wir unabhängig und neutral. Unsere Beratung ist für dich absolut kostenfrei. Fang mit deiner finanziellen Entwicklung an und kontaktiere uns noch heute.

Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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Studienabschlüsse

Studienabschlüsse

Studienabschlüsse

Verschiedene Studiengänge an deutschen Hochschulen und Fachhochschulen können mit unterschiedlichen Prüfungen und akademischen Graden abgeschlossen werden. Wir verraten dir Top-10-Tipps für deinen Studienabschluss, worauf du achten solltest, und welche Studienabschlüsse deinen zukünftigen beruflichen Plänen am besten entsprechen.

Den Studienabschluss erwirbst du aufgrund einer Hochschulprüfung, einer Staatsprüfung oder einer kirchlichen Prüfung. Studiengänge, die mit einer Hochschulprüfung abgeschlossen werden, sind mit der Verleihung eines akademischen Grades verbunden. Dazu zählen beispielsweise Bachelor- und Mastergrad, der Diplomgrad sowie der Magistergrad.

Wir gehen individuell auf deine Lebenssituation ein und suchen dir einen Coach, der perfekt auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist und umfassend auf dich eingehen kann. Nimm dir Hilfe für deine Zukunft und Weiterentwicklung. Wir beraten dich völlig kostenfrei und neutral, indem du uns deine unverbindliche Anfrage schickst.

Was bedeutet der Studienabschluss Bachelor?

Der Bachelor ist ein akademischer Grad, der nach dem Abschluss eines wissenschaftlichen und berufsqualifizierenden Studiums von einer Hochschule vergeben wird. Voraussetzung für den Zugang zu einem Studium ist in der Regel das Abitur beziehungsweise Fach-Abitur. In einem Bachelorstudium werden fachliche Kenntnisse vermittelt und wissenschaftliches Arbeiten erlernt.

Auch Praktika und Auslandsaufenthalte kommen im Bachelorstudium zum Einsatz. Mit dem Bachelor können Studierende innerhalb des zweistufigen Bachelor/Master-Systems ihren ersten berufsqualifizierenden Abschluss erwerben. Dieser Abschluss soll den Großteil der Absolventen auf eine (erste) Berufstätigkeit vorbereiten.

Die Regelstudienzeit beträgt insgesamt 6 bis 8 Semester. Die häufigsten Bachelorgrade sind der Bachelor of Arts, Bachelor of Science und Bachelor of Engineering. Ein Bachelorabschluss berechtigt dich dazu, ein weiterführendes Masterstudium aufzunehmen. Dennoch gibt es hochschulspezifisch auch noch weitere Voraussetzungen für den Zugang zum Master.

Vorteile des Bachelors: 

    • verkürzte Studienzeit, schnellerer Berufseinstieg
    • international anerkannter Abschluss
    • flexibel gestaltbares Studium
    • modernisierte Studienordnungen mit erhöhter Berufsbezogenheit

Was bedeutet der Studienabschluss Master?

Der Master ist ein anspruchsvolles Aufbaustudium, welches mit einem zweiten berufsqualifizierenden Abschluss beendet wird. Er ist deutlich stärker auf wissenschaftliches Arbeiten ausgerichtet. Bei der Bewerbung für ein Masterstudium sollte vorerst ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss nachgewiesen werden können. Dies muss nicht notwendigerweise ein Bachelor, sondern kann je nach Fachrichtung auch ein Meisterbrief sein.

Es gibt folgende vier Master-Ausrichtungen:

    • konsekutiv: baut inhaltlich auf dem Bachelorstudium auf
    • weiterbildend: setzt mindestens ein Jahr Berufserfahrung voraus
    • anwendungsorientiert: setzt den Fokus auf Praxis
    • forschungsorientiert: erforscht neue Themengebiete

Für viele Master-Studiengänge bestehen allerdings trotzdem spezielle Anforderungen. Oft sind Aufnahmetests, Praktika und nicht zuletzt gute Abschlussnoten Bedingungen für die Zulassung zum Master. Sofern du einen bestimmten Masterstudiengang im Sinn hast, solltest du dich über die jeweiligen Erfordernisse rechtzeitig informieren.

Die Regelstudienzeit im Master beträgt 2 bis 4 Semester und schließt mit Verleihung des Master-Grades beziehungsweise an einigen Hochschulen mit der Verleihung des Magistergrades. Die Master-Arbeit besteht aus einer wissenschaftlichen Facharbeit und ein bis zwei mündlichen Prüfungen.

Die häufigsten Mastergrade sind Master of Arts, Master of Science und Master of Engineering. Zusätzlich kann auf Basis eines Masterabschlusses auch promoviert werden, sofern der Abschluss von einer Universität, einer gleichgestellten Hochschule oder einer Fachhochschule stammt. Der Master ist, genauso wie der Bachelor, beinahe überall in Europa und in zahlreichen weiteren Ländern als akademischer Abschluss anerkannt.

Top-10-Tipps für deinen Studienabschluss

Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, wie du schneller und fokussierter studieren kannst? Dabei geht es vor allem darum, die Kontrolle zu behalten, und dir einen umfassenden Plan aufzuerlegen. Je besser du deine Zeit einteilst und planst, desto größer ist dein Zeitgewinn beim Erledigen von Aufgaben. Mit nur einer Minute Planung sparst du im Schnitt zehn Minuten deiner Arbeitszeit.

 

Tipp 1: Plane dein Studium!

Viele Studenten verschwenden ihre Zeit, weil sie sich einfach treiben lassen. Wenn du nur vor dich hin lebst und studierst, wirst du irgendwann die Kontrolle verlieren, rettest dich von Deadline zu Deadline und verpasst einen wichtigen Termin nach dem anderen. Ein durchdachter Plan macht den Unterschied zwischen Regelstudienzeit und Langzeitstudium.

Mit ein klein wenig Vorausdenken kannst du bequem einen 1er-Schnitt anpeilen, du schiebst dann weniger Dinge auf und arbeitest fokussiert an deinen Zielen. Je besser du deine Zeit einteilst und planst, desto größer wird auch dein späterer Zeitgewinn sein.

 

Tipp 2: Kenne deine Möglichkeiten!

Dein Studium wird von festen Rahmenbedingungen bestimmt. Alle wichtigen grundlegenden Regeln werden in der Prüfungsordnung beschrieben und erläutert. Diese Regeln musst du kennen, wenn du effizient und schnell studieren möchtest. Du solltest unbedingt wissen, auf welchen Grundsätzen dein Studium basiert, denn ansonsten wirst du zwangsläufig dumme Fehler begehen, die dich Zeit und Energie kosten.

 

Tipp 3: Optimiere deinen Studienplan!

Der Studienverlaufsplan ist eines der sinnvollsten Werkzeuge, um erfolgreich studieren zu können. Er bildet den roten Faden für dein Studium und sorgt dafür, dass du den Überblick behältst. Diesen Studienverlaufsplan solltest du an deine individuellen Bedürfnisse anpassen und so verbessern, dass du schneller studieren kannst. Beispielsweise kannst du einige Module vorziehen oder auf spätere Semester verschieben.

 

Tipp 4: Arbeite produktiv!

Es gibt einen Unterschied zwischen beschäftigt und produktiv sein. Wenn du beschäftigt bist, verbringst du deine Zeit nur – bist du hingegen produktiv, nutzt du deine Zeit. Wenn du das Gefühl hast, beim Studieren ständig unter deinen Möglichkeiten zu bleiben, dann liegt es vielleicht daran, dass du deine Zeit mit unnötigen Dingen füllst, die dich deinen Zielen nicht näherbringen.

Etwas Unwichtiges wird dadurch, dass man es sehr gut erledigt, auch nicht zu etwas Wichtigem. Also frage dich in regelmäßigen Abständen, ob das, was du gerade tust, wirklich wichtig ist. Bringt es dich weiter, oder verlierst du dich in Details und verschwendest Zeit? Arbeite lieber etwas weniger, dafür aber fokussierter und produktiver.

 

Tipp 5: Arbeite nicht nebenbei!

Viele Studenten arbeiten neben ihrem Studium. Doch wer neben seinem Studium arbeitet, muss Abstriche machen und kann sich häufig nicht zu 100 Prozent auf sein Studium konzentrieren. Du musst nicht zwangsläufig für dein Geld arbeiten, während du studierst. Dafür gibt es auch andere Finanzierungsmöglichkeiten, wie beispielsweise staatliche Förderungen (BAföG) oder zahlreiche Stipendienprogramme, die oftmals einfach nur unzureichend abgerufen werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Bildungskredit aufzunehmen, diese werden von Landes- oder Förderbanken häufig zu geringen Zinsen und mit langen Laufzeiten angeboten. Sobald du gutes Akademikergehalt verdienst, kannst du den Kredit locker zurückzahlen.

 

Tipp 6: Verzichte auf Zusatzleistungen!

Auslandssemester, Praktika oder brandaktuelle Projektmodule lohnen sich definitiv, um Erfahrungen mitzunehmen und möglichst intensiv auszuleben. Aber Fakt ist auch, dass all diese Dinge Zeit kosten. Diese Zeit könntest du für die Pflichtbestandteile deines Studiums aufwenden und auf diese Weise schneller studieren.

Wenn du dein Studium möglichst schnell hinter dich bringen möchtest, halten dich zusätzliche Leistungen nur auf. Es ist dahingehend sinnvoll, deinen Studienverlaufsplan auf das Wesentliche zu reduzieren und deinen Fokus ausschließlich auf die Pflichtveranstaltungen zu legen.

 

Tipp 7: Lerne aus Fehlern!

Nach dem Semester ist vor dem Semester. Um alle Herausforderungen mit guten Noten meistern zu können, musst du produktiv und clever lernen. Dahingehend sollte also auch deine Klausurvorbereitung erfolgsorientiert ausgerichtet sein. Dazu gehört auch eine Analyse deines letzten Semesters, deiner letzten Vorbereitung und einer letzten Prüfung.

Nur so wirst du aus Fehlern lernen und Erfolgsstrategien für die Zukunft ableiten können. Häufig genügt es auch schon, sich zu fragen: Was lief gut und was lief schlecht? Somit kannst du grundlegende Fehler aufdecken, Verbesserungspotenziale aufzeigen und Konzepte finden, die bei dir gut funktioniert haben. Versuche, aus jeder Situation etwas zu lernen, um es beim nächsten Mal besser zu machen.

 

Tipp 8: Schlag dich nicht alleine durch!

Deinen Uniabschluss wirst du zwar individuell erhalten, aber dennoch wirst du das alles alleine niemals so gut hinbekommen, wie zusammen mit einem starken Netzwerk aus Kommilitonen, Freunden, Familie und anderen Verbündeten. Wenn du im Studium erfolgreich sein möchtest, musst du also aufhören, alles alleine machen zu wollen.

Lerne daher während deiner Zeit an der Uni bestenfalls so viele Menschen wie möglich kennen. Unterhalte dich weiterhin auch mit Dozenten und bitte sie um Hilfe, wenn du nicht weiterkommst. Ebenfalls kannst du dich mit Kommilitonen in Lerngruppen zusammenschließen, um effektiv gemeinsam im Studium voranzukommen.

 

Tipp 9: Hol dir professionelle Unterstützung!

Ein professionelles Netzwerk hilft dir im Studium noch einmal umso mehr. Zusätzlich zu konventioneller Unterstützung durch Kommilitonen oder Unieinrichtungen kannst du auch auf professionelle Dienste zurückgreifen. Beispielsweise können dich Nachhilfelehrer, Tutoren oder Coaches begleiten und dein volles Potenzial herauskitzeln.

Vorteil: Dank dieser Unterstützung sicherst du dir einen leistungstechnischen Vorsprung im Studium und wirst schneller Erfolge erzielen.

Nachteil: Dieser Support kostet Geld und erfordert in der Regel mehr Arbeitseinsatz von dir. Doch im Einzelfall kann dies einen Unterschied machen und deinen Studienerfolg um ein Vielfaches steigern.

 

Tipp 10: Nimm dein Studium ernst!

Wenn du erfolgreich und zufrieden studieren möchtest, musst du sehr viel Zeit und Energie in diesen Lebensabschnitt investieren. Du musst dein Studium ernst nehmen und dich voll und ganz darauf einlassen. Hauptsächlich deine Einstellung entscheidet über deinen Studienerfolg und bildet die Grundlage für ein erfülltes Studentenleben.

Du solltest dir immer darüber im Klaren sein, dass du letztendlich genau das tust, was du tun möchtest. Du möchtest etwas lernen und du möchtest diesen Abschluss. Auch wenn es nicht immer leicht wird, bist du stark genug, es trotzdem zu schaffen. Im Rahmen deiner Freiheit hast du dich für ein Studium entschieden, mitsamt allen Vorzügen sowie allen Konsequenzen.

Studienabschluss Staatsexamen/Staatsprüfung

Die Studiengänge mit dem Abschlussziel Staatsexamen oder Staatsprüfung kannst du an einer deutschen Hochschule studieren. Die Abschlussprüfung wird von einem staatlichen Prüfungsausschuss abgenommen. Das Staatexamen hat heute noch Bedeutung für die Fächer Human-, Zahn-, und Tiermedizin sowie Pharmazie, Rechtswissenschaft und Lebensmittelchemie.

Zum Teil können auch angehende Lehrer noch das Staatsexamen erwerben. Dieses besteht aus dem 1. und 2. Staatsexamen sowie einer mehrjährigen Praxisphase. Nach dem erfolgreichen Bestehen sind die Absolventen automatisch für bestimmte Berufe qualifiziert.

Weitere Studienabschlüsse & Promotion

In Deutschland gibt es auch einige wenige Studiengänge, die eine klassische Abschlussprüfung nicht vorsehen. Ein künstlerisches Studium wird beispielsweise auch mit einer künstlerischen Abschlussprüfung beendet.

Theologiestudenten können neben dem Bachelor- und Mastergrad auch die kirchliche Abschlussprüfung ablegen und das kirchliche Examen erlangen. Das kirchliche Examen beruht auf einer durch die Kirchenbehörde erlassenen Prüfungsordnung.

Wer promovieren und einen Doktortitel erhalten möchte, muss dazu in der Regel einen guten wissenschaftlichen Hochschulabschluss vorweisen können. Promovieren kann man mit einem Master, Staatsexamen, Diplom und Magister. Teilweise lässt es sich auch mit einem Bachelor promovieren, wenn ein entsprechendes Qualifikationsverfahren erfolgreich durchlaufen wurde. Promovieren kannst du ausschließlich an einer Universität oder einer Hochschule mit vergleichbarer Aufgabenstellung.

Die Promotion besteht aus einer wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung. Für eine Dissertation arbeiten Doktoranden teilweise über Jahre hinweg an einem wissenschaftlichen Projekt und am Ende steht ein geschlossenes Werk. Am Ende erfolgt die Disputation (Verteidigung) und Publikation der Doktorarbeit. Eine Promotion ermöglicht dir den Eintritt für eine Karriere in der Wissenschaft und Wirtschaft.

Welche Studienabschlüsse gibt es?

Die meisten Studiengänge werden mit einem Bachelor- beziehungsweise Master-Abschluss angeboten. Diese sind aufeinander aufgebaut und legen je nach Hochschule den Schwerpunkt auf die Forschung oder Anwendung. „Klassische“ Studiengänge, wie beispielsweise Medizin, Jura oder Pharmazie, werden mit dem Staatsexamen abgeschlossen.

Eine Besonderheit besteht beim Lehramt-Studium, denn dieses kannst du, je nach Bundesland, sowohl auf Bachelor-, Master- sowie auf Staatsexamen studieren. Die alten Studienabschlüsse Diplom und Magister sind fast vollständig ausgelaufen.

Hier erhältst du einen Überblick über die Bachelor- und Masterabschlüsse nach Fachgebieten:

 

Bezeichnung Studienfächer
Bachelor of Arts (B.A.) / Master of Arts (M.A.) Sprach- und Kulturwissenschaften Sport, Sportwissenschaft, Sozialwissenschaft, Kunstwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, teilweise auch Kunst

Bachelor of Science (B.Sc.) / Master of Science (M.Sc.)

Bachelor of Engineering (B.Eng.) / Master of Engineering (M.Eng.)

Mathematik, Naturwissenschaften, Medizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, teilweise auch Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften
Bachelor of Laws (LL.B.) / Master of Laws (LL.M.) Ingenieurwissenschaften
Bachelor of Fine Arts (B.F.A.) / Master of Fine Arts (M.F.A.) Freie Kunst
Bachelor of Music (B.Mus.) / Master of Music (M.Mus.) Musik
Bachelor of Education (B.Ed.) / Master of Education (M.Ed.) Lehramt

Was beim Studienabschluss beachten?

Mitten in der Studienabschlussphase gibt es viele wichtige organisatorische Fragen, die sich den Studenten stellen. Um sich für einen Master bewerben zu können, ist in der Regel ein abgeschlossenes Bachelorstudium nötig. Die Fristen für die Masterbewerbung hängen von der Hochschule und vom Studiengang ab.

Wenn vor dem Ablauf der Bewerbungsfrist noch kein Bachelorzeugnis vorliegt, besteht oft die Möglichkeit, sich stattdessen mit einem vorläufigen Zeugnis zu bewerben. Dieses kann von Studenten in Form einer Leistungsübersicht beim zuständigen Prüfungsamt beantragt werden.

Wird der Student zum Masterstudiengang zugelassen, passiert dies unter der Bedingung, dass er innerhalb eines bestimmten Zeitraums den erfolgreichen Bachelorabschluss nachweisen muss.

Beim Übergang vom Bachelor zum Master musst du auf die generelle Einschreibungsfrist für NC-Fächer achten, die drei bis vier Monate vor Semesterende dotiert ist. Für zulassungsfreie Masterstudiengänge kannst du dich hingegen noch kurzfristig vor Semesterende einschreiben.

Zu beachten ist außerdem, dass du dich für jeden Master neu bewerben musst und auch bei gleicher Uni und Fächerkombination kein automatischer Übergang nach dem Erlangen des Bachelorgrades und bei Zahlung der Semestergebühr erfolgt.

Studierende, die für das Masterstudium nicht die Uni wechseln, haben die Möglichkeit, eine gewisse Anzahl an Masterkursen vorzuziehen, wenn sie genügend ECTS-Punkte erreicht haben. Dies macht vor allem Sinn, wenn im letzten Semester nur noch wenige Bachelor-Seminare anstehen. So kann entweder die Studienzeit des Masters verkürzt oder dem Stress im letzten Mastersemester vorgebeugt werden.

Ebenfalls früh genug sollte man sich Gedanken bezüglich des Bachelorarbeitsthemas machen. Das Thema muss bei der Anmeldung zwar noch nicht in finaler Fassung feststehen, jedoch müssen auch die Dozenten in Bezug auf das Thema gewählt werden.

Diese stellen gegebenenfalls gewisse Anforderungen, um die Korrektur der Bachelorarbeit zu übernehmen. Möglichst früh genug sollte man sich über die Bearbeitungs- sowie Korrekturzeit der Bachelorarbeit informieren und dementsprechend den Start- und Abgabetermin planen.

Welcher Studienabschluss ist der höchste/beste?

Ein Doktorgrad ist die höchste akademische Auszeichnung, die man erlangen kann. Dabei gibt es unterschiedliche Voraussetzungen für ein Doktor-/PhD-Studium, die erfüllt werden müssen. Einen Doktorgrad beziehungsweise den Grad des PhD (lateinisch für Philosophiae Doctor) erlangt man durch den Abschluss eines entsprechenden Doktoratsstudiums.

Wer ein Doktoratsstudium abgeschlossen hat, kann sich zur akademischen Elite zählen und gilt als gesuchte Fachkraft. Hier liegt eine universitäre Laufbahn nah, aber auch außerhalb von Lehre und Forschung sind Absolventen eines PhD-Studiums gesuchte Mitarbeiter, insbesondere in den MINT-Fächern (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sollte man in der Regel einen Doktortitel vorweisen, um entsprechende Führungspositionen übernehmen zu können.

Ein Doktoratsstudium kannst du in verschiedenen Fachbereichen absolvieren. Häufig kannst du in folgenden Fachgebieten promovieren:

    • Doktorat der Naturwissenschaften (Dr. rer. Nat.)
    • Doktorat der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. soc. oec.)
    • Doktorat der Technischen Wissenschaften (Dr. techn.)
    • Doktorat der Rechtswissenschaften (Dr. jur.)

Ob ein Studienfach für die Promotion in Deutschland in Frage kommt, erfährt man direkt an der Hochschule. Wird eine Doktorandenstelle vergeben, so kann man sich darauf bewerben. Eine Promotion ist erforderlich für diejenigen, die eine Karriere an einer Universität anstreben und Professor beziehungsweise Juniorprofessor werden möchten. Auch in der freien Wirtschaft ist der Doktortitel ein enormer Pluspunkt im Lebenslauf.

Zusammenfassung und Fazit

Der Studienabschluss ist eine besondere Auszeichnung deiner Leistungen an der Universität oder Hochschule. In Bezug auf dieses Thema gibt es einiges zu beachten, damit du auch erfolgreich und durchdacht an dein Ziel gelangst. Definitiv solltest du dir unsere 10 Tipps vermerken, damit du in kürzester Zeit und mit einer guten Note aus dem Studium hervorgehst.

Mache dir auch einen Plan, was genau du erreichen möchtest und auf welchem Weg du dieses Ziel anstreben willst. Deine eigene Persönlichkeitsentwicklung sollte in dieser Hinsicht außerdem nicht zu kurz kommen, sodass du stets mit einer guten Einstellung deine Sachen erledigst.

Du möchtest mehr zum Studium oder Studienabschluss erfahren? Wir beraten dich völlig kostenlos und unverbindlich, vermitteln dir die besten Coaches und Trainer für deinen perfekten Studienabschluss. Mithilfe eines auf dich abgestimmten Coachings wirst du die besten Techniken und Tipps an die Hand bekommen, um dein Studium so gut und so effizient wie möglich abzuschließen. Kontaktiere uns über unser Portal völlig kostenfrei und lass dich auf schnellstem Wege von uns beraten.

Hinweis:

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Beziehung am Ende mit Kind / Kindern

Beziehung am Ende mit Kind / Kindern

Beziehung am Ende mit Kind ᐅ Top-Tipps um sich aus der Krise zu retten

Eine Familie zu haben kann für eure Beziehung ganz schön belastend sein. Egal wie viele Kinder ihr habt, die gemeinsame Zeit mit dem Partner tritt mit der Zeit immer stärker in den Hintergrund. Zusätzlich erhöht sich der Stress und die Verantwortung, was zu vermehrten Spannungen in der Partnerschaft führen kann.

Ohne den Ausgleich der gemeinsamen Zeit zu zweit (sei es ein romantisches Date oder tiefe Gespräche) wird eine Beziehung auf Dauer stark belastet. Hier erfährst du hilfreiche Tipps aus der Praxis von Eltern und Psychologen. So wird euer Alltag entspannter und ihr könnt eure gemeinsame Zeit wieder genießen, bevor es zu spät sein wird.

Möchtest du ganz persönliche Hilfe in Anspruch nehmen, kümmern wir uns um deinen persönlichen Mentaltrainer oder Coach. Wir beraten dich unabhängig und kostenlos.

Unsere Mitarbeiter haben langjährige Erfahrung und setzen sich kompetent mit deiner aktuellen Situation auseinander. So können wir für Dich einen Coach und Mediator finden, der auf eure Bedürfnisse und Probleme spezialisiert ist. Schicke uns noch heute eine unverbindliche Anfrage.

Weshalb gibt es Probleme in der Beziehung?

Grundsätzlich kann es in jeder Beziehung und Ehe zu den folgenden Problemen kommen. Der entscheidende Punkt beim Elternsein ist, dass sich das gesamte Leben auf die Erziehung der Kinder ausrichtet und sich alles nur noch um den Job, den Haushalt und die Kinder dreht. Dies sind wohlgemerkt alles Bereiche, die in der Regel eine hohe Verantwortung und viel Stress mit sich führen.

Wenn der Alltag nur noch aus stressigen Bereichen besteht und man als Paar nur noch nebeneinander her lebt, um den Alltag überhaupt Tag um Tag zu bewältigen, fehlt der Ausgleich und vor allem der regelmäßige Austausch des Paares.

Und hier liegt die Wurzel allen Übels. Hat man als Paar ohne Kinder noch das weitere Leben geplant und sowohl alltägliche als auch persönliche Probleme besprochen, hat man als Eltern in der Regel weder die Zeit noch die Nerven dafür.

Folglich tauscht man sich nicht mehr über die Sichtweisen und Bedürfnisse des jeweiligen Partners aus und es stauen sich kleine, aber mit der Zeit immer mehr werdende Problemchen an.

Gleichzeitig kann der Ton im Alltag rauer und Liebesbekenntnisse mit der Zeit immer seltener werden. Jeder Partner brodelt vor sich hin und irgendwann kommt es dann zu regelmäßigem Streit, weil sich zumindest ein Partner nicht mehr verstanden und berücksichtigt fühlt.

Beide fühlen sich dann zunehmend verletzter und lassen Ihren Frust am jeweils anderem aus. Irgendwann sind die Fronten dann so verhärtet, dass es nur noch zum Streit kommt und sich kein Partner mehr auf die Situation des jeweils anderen einlässt.

Schlimmer wird es, wenn ein Partner das Vertrauen in den anderen Partner verloren hat. Sei es das Gefühl, sich nicht mehr auf den anderen verlassen zu können, oder gar, dass der andere Partner gelogen und oder betrogen hat.

Im letzteren Fall sieht es bereits sehr schlecht für das Fortbestehen der Beziehung aus und der betroffene Partner muss sehr tolerant und vergebend sein, um überhaupt zuzulassen, dass Vertrauen wieder aufgebaut werden kann.

Hat man beispielsweise nur das Gefühl, dass man sich nicht mehr auf den Partner verlassen kann, besteht eine deutlich größere Chance für eine lange und gesunde Beziehung. Hier kann eine Paartherapie weiterhelfen, denn durch das Austauschen der jeweiligen Sichtweisen und Bedürfnisse kann man sich wieder finden und an der Beziehung arbeiten.

Beziehung am Ende mit Kind? Wie können wir unsere Beziehung retten?

Diese Frage ist bewusst aus der Sicht des Paares und nicht aus der Sicht des einzelnen Partners gestellt. Allein kann eine Beziehung nämlich nicht gerettet werden. Es gehören immer zwei zu einem Problem und so können auch immer nur beide Partner ihre Probleme gemeinsam angehen.

Allein jedoch die Tatsache, dass du hier bist und über die Rettung deiner Beziehung nachdenkst, ist bereits ein gutes Zeichen. Für die ersten Schritte könntest du bereits

    1. überlegen und aufschreiben, was dich an der Situation und an dem Verhalten deines Partners stört.
    2. überlegen, ob diese Sichtweise gerechtfertigt ist und was ein fremder Dritter/Mediator sagen würde,
    3. aus der Sicht deines Partners überlegen, was ihn an der Situation und an deinem Verhalten stören könnte.

Hast du hierdurch ein anderes Verständnis für die Situation und für das Verhalten deines Partners gewonnen? Kannst du bereits Lösungsansätze und weitere Schritte erkennen, die du umsetzen könntest, um die Situation zu entspannen und zu deeskalieren?

Du merkst vielleicht, dass ein (objektives) Verständnis für die Situation und für das Verhalten des Partners ein ganz wichtiger Aspekt ist, mit dem einer drohende Krise bereits entgegengewirkt werden kann. Denn gerade als Eltern verstärken sich Missverständnisse zwischen den Partnern schnell aufgrund der oben beschriebenen Umstände, die ein Familienleben in der Regel mit sich bringt.

Das entscheidende Stichwort ist konsequenterweise „Kommunikation“. Hierzu gehört natürlich auch die Bereitschaft, den anderen überhaupt verstehen zu wollen. Auch wenn es schon oft gehört und gelesen wurde, ist und bleibt es die wichtigste Zutat für eine gesunde Beziehung.

Mit einem regelmäßigem Austausch über die Befindlichkeiten und Bedürfnisse beider Partner werden Missverständnisse bereits früh gelöst, bevor sie sich aufstauen können oder gar eskalieren (z. B. wenn ein drastischer Schluss aus einer tatsächlich harmlosen Situation gezogen wird, nur weil dem einen Partner nicht alle Umstände bekannt sind).

Gleichzeitig weiß der Partner dann rechtzeitig von den eventuellen Befindlichkeiten des anderen und kann darauf Rücksicht nehmen und dessen Verhalten anders einordnen. Letztendlich ist eine Beziehung doch ein Bündnis von Menschen, die einander beistehen und sich gerade in den schwierigen Zeiten unterstützen und einander Kraft spenden.

Wichtige Fragen für eine langfristig funktionierende Beziehung sind auch jene nach den gemeinsamen Zielen und wie die individuellen Visionen gemeinsam erfüllt werden können. Am besten setzt man sich einmal im Jahr zusammen und beantwortet die folgenden Fragen:

    1. Welche individuellen Ziele/Visionen hat jeder Partner einzeln?
    2. Wie können diese Ziele gemeinsam in den nächsten Jahren erfüllt werden und was muss dafür getan werden?
    3. Welche gemeinsamen Ziele gibt es in der Beziehung?

Der springende Punkt ist, zu schauen, was möchte jeder Partner einzeln und wie bekommt man das als Team erreicht, sodass jeder Partner die Erfüllung seiner Visionen genießen darf und sich frei entfalten kann. Dabei dürfen keine Verurteilungen ausgesprochen werden. Jeder muss das Gefühl haben, dass er frei über seine innersten Wünsche reden darf und der andere Partner ihn ernst nimmt.

Nur so kann gewährleistet werden, dass die Beziehung auch noch in der Zukunft gesund bleibt und man sich nicht auseinanderlebt. Es geht hierbei nicht darum, alles für den anderen aufzugeben, sondern Kompromisse einzugehen, sodass jeder einen befriedigenden Teil seiner Wünsche erfüllen kann und keiner zu kurz kommt oder gar ausgenutzt wird.

Als Beispiel für die hohe Signifikanz der Kommunikation kann die berühmte Anekdote über die Brötchenhälfte dienen, in dem ein älteres Ehepaar erst im Alter erkennt, dass jeder seine Lieblingsbrötchenhälfte für den jeweils anderen „umsonst“ aufgegeben hat, in der Annahme, dem anderen etwas Gutes zu tun, da einem selbst diese Brötchenhälfte ja am besten schmeckt. Jedoch hatte der Partner eine andere Sichtweise als man selbst und fand die Brötchenhälfte, die er selbst aufgegeben hat, am besten, und nicht jene, die er vom

Hinweis:

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