Loslassen, was nicht glücklich macht

Eine Anleitung zum persönlichen Wachstum.

Einleitung:

Loslassen, was nicht glücklich macht

Lerne loszulassen, es ist der Schlüssel zum Glück.
(Buddha)

“Ich kann nicht loslassen” scheint weit häufiger ein Gedanke in unserer heutigen Gesellschaft zu sein, als man zunächst annehmen würde. Begibt man sich auf Recherche zum Thema “Loslassen”, wird es oft als Superpower bezeichnet. Es scheint nicht selbstverständlich zu sein, dass man es einfach so kann. Wenn es eine Superkraft ist, müsste jede Person, der dies gelingt, folgerichtig ein Superheld sein. Eine weitere Erkenntnis beim Recherchieren war, dass man loslassen lernen kann.

Man kann also zum Superhelden werden. Loslassen betrifft häufig die Beziehungen zu unseren Mitmenschen und den damit verbundenen Ängsten. In diesem Beitrag soll es um die positiven Aspekte des Loslassens gehen. Lasst uns Superhelden werden!

SOS – Ich tue mich schwer, Vergangenes ziehen zu lassen! Keine Sorge, das fällt nicht jedem leicht. In unserem Artikel erklären wir, welche Tipps dir helfen, einen Fortschritt zu machen beim Loslassen, was nicht glücklich macht. Der Weg zu deiner inneren Freiheit verlangt dir zunächst ein Umdenken und etwas Mut ab. Aber auch du kannst es schaffen.

Zur Bewältigung von Problemen hilft dir nicht nur dieser Artikel, sondern auch unser kostenfreies interaktives Booklet, welches du dir jederzeit herunterladen kannst. Dein Selbstbild wird sich positiv wandeln und deine Existenz von Harmonie mit dir selbst erfüllt.

Warum sollte ich loslassen?

Ähnlich dem Prinzip von Marie Kondo, die übervolle Kleiderschränke nach ihrem patentierten Rezept “ausmistet” und minimalisiert, hilft uns Loslassen dabei, unseren Kopf und unser Herz zu “entrümpeln”. Wir finden (Neu-) Orientierung im Leben und können uns wieder auf uns selbst und den eigenen Lebenspfad konzentrieren. Dies ist notwendig, da jedem Menschen nur begrenzt (Lebens-) Energie, Ressourcen und Zeit auf diesem Planeten vergönnt sind. Inwiefern hängen loslassen und Glück miteinander zusammen?

Aus der Philosophie wissen wir, dass es das höchste Ziel des Menschen ist, glücklich zu werden. Wir müssen uns das Lebensglück eines Jeden vorstellen wie ein versiegeltes Schloss. Loslassen was nicht glücklich macht wird als Schüssel für dieses Schloss bezeichnet. Es schafft Ausgeglichenheit, Harmonie, Wohlbefinden und hilft uns somit der eigenen Vollkommenheit, ja der inneren Freiheit ein Stück näher zu kommen.

Warum ist es so wichtig, dass ich glücklich bin?

“Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein!”
(Voltaire)

Das Zitat des französischen Philosophen Voltaire beinhaltet gleich zwei zentrale Weisheiten zum Thema Glück. Zum Ersten: Es ist gesund. Die zweite Nachricht lässt uns aufatmen: Man kann sich aktiv entscheiden, glücklich zu sein. Jeden Tag aufs Neue. Glück, so wusste Voltaire schon im 17. Jahrhundert, kann nicht von außen kommen, sondern ist das Ergebnis einer tiefen, inneren, bewussten Entscheidung eines jedes Einzelnen.

Heutige Versuche, Glück im Außen zu generieren, durch einen attraktiven Lebenspartner, den Traumjob, eine große Wohnung oder viermal Urlaub im Jahr etc., kann nicht gelingen. Momente der kurzweiligen Freude über Materielles sind selten mit wahrem Glück zu vergleichen.

In der Glücksforschung der letzten Jahre kamen weitere Gesichtspunkte hinzu, die dafür verantwortlich sind, Glück spüren zu können. Um genau zu sein, gibt es fünf sogenannte Glücksfaktoren, die Einfluss auf deine Zufriedenheit nehmen:

  1. Innere Einstellung
  2. Selbstbestimmung
  3. Sinnhaftigkeit
  4. Soziale Kontakte
  5. Gesundheit

Sollte ein Faktor in deinem Leben fehlen, hast du vielleicht Schwierigkeiten, wahres Glück zu empfinden. Hast du zum Beispiel viele loyale gute Freunde, aber bist ständig krank – wirst du schwer Glück empfinden können. Genauso wenn du zwar vor Energie strotzt, aber denkst, dein Leben nicht selbst gestalten zu können und Verantwortung für dich zu tragen.

SOS – Anzeichen, dass dir loslassen schwer fällt

Manchen Menschen fällt es schwerer als anderen, loslassen was nicht glücklich macht, zu lernen. Wenn du folgende Anzeichen bei dir bemerkst, könnte das zum Beispiel darauf hindeuten:

  • Angst vor Einsamkeit
  • Verletztes Ego
  • dein Beziehungstyp bestimmt mit
  • intensive Erinnerungen
  • Rachegedanken
  • “Stalking”
  • der Ex ist Gesprächsthema Nr. 1
Loslassen was nicht glücklich macht

10 Tipps, die beim Loslassen helfen

Der Weg ist nicht immer einfach, aber mit diesen 10 Tipps, wirst du schon bald weniger Ärger, Verzweiflung oder Stress über vergangene Erlebnisse empfinden. Unser Buch-Persönlichkeitsentwicklung kann dir ebenfalls mit zahlreichen Handlungshinwiesen und neuen Perspektiven zeigen, wie du schwierige Erlebnisse in unterschiedlichen Lebensphasen positiv bewältigst und Ausgeglichenheit sowie mehr Freiheit im Leben erlangst. Lade es dir kostenfrei herunter. Nun zu unseren 10 Tipps:

Erstelle eine Liste mit negativen Dingen

Wir tendieren vor allem am Ende einer Beziehung dazu, nur die positiven Dinge zu sehen/zu erinnern bzw. diese im Nachhinein zu betonen. Um diesen Effekt “auszugleichen”, ist es ratsam, eine Liste mit negativen Dingen des Ex-Partners anzufertigen. In schwachen Momenten kannst du sie hervorholen. Diese Methode wird gerne unterschätzt, ist aber äußerst effektiv.

Beispiel Beziehungsende: Er war nicht der richtige Partner? Oder sie entpuppte sich am Ende doch nicht als die Frau deiner Träume? Im Grunde deines Herzens hast du die Trennung akzeptiert und weißt, warum es nicht gepasst hat zwischen euch. Vielleicht fragst du dich aber auch gerade, ob du dich trennen sollst.

persönliches Vision Board

Ein Vision Board ist ein Instrument, um deine Visionen, Wünsche und Träume zu visualisieren. Es kann dabei helfen, dich auf deine Ziele zu konzentrieren und dich ihnen schrittweise auf deinem Weg näherzubringen. Eine Anleitung zum Erstellen deines Vision Boards findest du in dem Beitrag Vision Board erstellen.

Social Media-Detox

Du musst dir deine gescheiterte Beziehung wie eine offene Schürfwunde auf der Haut vorstellen. Niemals kämst du darauf, den Schorf immerzu abzukratzen, wenn die Wunde heilen soll, oder? Das machst du aber, wenn du deiner/m Ex auf Facebook, Instagram, Snapchat etc. folgst. Stell dein Handy auf Flugmodus, entfolge oder lösche diese Apps. Der positive Effekt ist wissenschaftlich belegt. Dein Selbstbewusstsein wird gestärkt. Du konzentrierst dich auf echte Kontakte. Nimmst deine Umwelt bewusster wahr. Ewiges Gedankenkreisen ist weg.

Laut Studien kannst du durch einen Social Media-Detox sogar dein Selbstbewusstsein stärken. Ein starkes Selbstvertrauen hilft dir wiederum beim Gehenlassen. Experten sprechen hier auch von Selbstwirksamkeit: Das ist die innere Überzeugung, dass du auch schwierige Herausforderungen auf deinem Lebensweg meistern kannst – zum Beispiel eine Trennung.

Nimm Abstand von Energievampiren

Fast jeder Mensch kennt es: In Freundschaften wie auch in Liebesbeziehungen entpuppt sich das Gegenüber manchmal als Energieräuber. Es fällt uns leichter, mit negativen Menschen umzugehen, wenn es sich hierbei nicht um intime Beziehungen handelt. Was aber, wenn es um ein Familienmitglied oder den Partner oder die Partnerin geht?

Natürlich ist es schön, wenn du für einen anderen Menschen da sein kannst. Achte jedoch jederzeit darauf, dass du dabei keinen emotionalen Schaden nimmst. Manchmal ist es vonnöten, Abstand zu nehmen. Dazu gehört, dass du im richtigen Moment deine Ressourcen schonst und lernst, nein zu sagen.

Lege einen gesunden Egoismus an den Tag. Auch die Wissenschaft belegt: Gesunde Grenzen zu setzen, ist wichtig, um die eigene emotionale Stabilität zu schützen. Unternimm zum Beispiel etwas für dich alleine oder vereinbare, dass ihr euch beispielsweise eine Woche nicht seht.

In Extremfällen – beispielsweise in Beziehungen mit Narzissten – kann Loslassen lernen die einzige Möglichkeit sein, um dich und dein mentales Befinden zu schützen. Wenn du in einer Beziehung zum Beispiel unglücklich bist und du emotional leidest, ist es wichtig, die Partnerschaft gehenlassen zu können.

Bewältige negative Emotionen

Jedes Gehenlassen tut weh. Ganz besonders, wenn du beispielsweise einen geliebten Menschen durch Trennung oder vielleicht sogar Tod verloren hast. Dieser Trennungsschmerz hat je nach Phase der Trennung eine andere Qualität: Ob es Wut und Trotz, Schock oder Schmerz ist – jedes Gefühl hat seine Daseinsberechtigung. Du kannst deinen Loslass-Prozess aktiv beschleunigen, indem du deine Gefühle zunächst wahrnimmst und zulässt.

Wenn du die negativen Emotionen hingegen verdrängst, schiebst du den Loslass-Verarbeitungsprozess vor dir her. Fange noch heute an, mit deiner Vergangenheit abzuschließen und lass dich auf den Prozess ein. Nur du selbst kannst diesen Weg für dich gehen, sonst niemand.

Aber: Du kannst dir für diesen Weg wertvolle Hilfe holen – zum Beispiel von Familie, Freunden, einem Coach oder in Form einer Therapie.

Achtsamkeit

Um Loszulassen zu lernen, brauchst du Achtsamkeit: Achtsamkeit darüber, wann deine Gedanken beispielsweise wieder in die Vergangenheit wandern. Man spricht hier auch von Bewusstheit.

Eine Achtsamkeitspraxis wie Meditation kann dir jetzt helfen. Du lernst, deine Gedanken ohne Bewertung zu beobachten. Studien belegen: Je regelmäßiger du dich der “formalen Meditationspraxis” widmest, desto einfacher wird es dir im Alltag fallen, deine Gedanken ziehen zu lassen.

Wenn du deine Gedanken ziehen lassen kannst, fällt es dir wiederum leichter, die Dinge loszulassen, die mit deinen Gedanken verknüpft sind (zum Beispiel eine Beziehung).

Vergebung und Verzeihung

Wenn du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen in Beziehungen gemacht hast und beispielsweise schwer enttäuscht wurdest, kann es dir schwer fallen, dich auf Neues einzulassen und Vertrauen aufzubauen.

Das gilt insbesondere, wenn du manipuliert wurdest oder Ghosting, Zombieing oder Gaslighting erfahren hast – dein Herz ist dann womöglich verhärtet. Um wieder Platz für Liebe und Offenheit in deinem Herzen zu schaffen, kannst du versuchen, Rachegedanken loszulassen. Auch Vorurteilen gegenüber einem neuen Partner solltest du entgegenwirken, indem du mental frei bist, ohne Altlast.

Auch die Frage von Schuld ist mühsam. Oftmals hält sie dich nur davon ab, den Blick in eine – deine – schönere Zukunft zu richten. Als Alternative empfiehlt es sich, von Verantwortung statt von Schuld zu sprechen.

Die Königsdisziplin ist der Weg des “Vergebens und Verzeihens”. Dabei darfst du dir trotzdem klar bleiben, dass du niemandem von seiner Verantwortung befreist. Du vergibst für dich selbst, um dich zu entlasten, für niemanden sonst. Es geht darum, dein eigenes Herz leichter zu machen. Das erleichtert es dir, Loslassen zu lernen.

Coaching

Im Loslassenprozess verliert man manchmal das große Ziel aus den Augen: Frei, glücklich und selbstbestimmt in der Mitte der Existenz zu stehen und nach vorne zu blicken.

Manchmal braucht es die Perspektive von außen, die dir sagt, welche positiven, langfristigen Folgen dein Loslassen von einem Menschen oder einer Situation für dich haben wird.

Dabei kann dir beispielsweise ein guter Coach helfen. Erfahre jetzt, wie dir ein Coach weiterhilft und worauf du bei der Auswahl achten solltest: Den richtigen Coach finden durch unsere Coachliste und eine unverbindliche Anfrage.

Betreibe Selbstfürsorge

Nimm deine Bedürfnisse wahr – und ernst. Frage dich, was dich wirklich glücklich macht. Und dann handle danach. Loslassen lernen ist wesentlich leichter, wenn du dich nicht selbst vernachlässigst. Mache dich zu deiner Priorität. Es gibt keinen Menschen, der dich glücklich machen kann, außer du selbst.

Lass die anderen reden und kümmere dich nicht darum, was sie denken. Frage dich vor allem, was du von dir selbst denkst. Welche Geschichten erzählst du dir selbst über dich?

Praxistipp: Fange an, ein Dankbarkeitstagebuch zu schreiben und fokussiere dich so noch mehr aufs Positive in deinem Leben. Selbstliebe fängt bei deiner Einstellung zum Kostbarsten an, was du besitzt: dein Leben.

verlasse deine Komfortzone

Vielleicht kennst du das Fluss-Gleichnis: Wenn du an einem Fluss stehst, wird nie das gleiche Wasser an dir vorüber fließen. Es ist immer mit anderen Erdpartikeln, Steinen und Mineralien angereichert. Und auch in deinem Leben gehört Veränderung einfach dazu.

Loslassen können bedeutet, diese Gesetzmäßigkeit des Lebens zu akzeptieren. Mit dem Fluss zu schwimmen, anstatt sich dagegen aufzulehnen sich an der Vergangenheit festzuklammern. Du lernst, dein Herz offen zu halten für Veränderung.

Wenn du nicht lernst, loszulassen, kann dich die Vergangenheit “auffressen”. Das zeigt sich beispielsweise bei Menschen, die mit dem Ende einer Beziehung hadern – manchmal sogar noch einige Jahre nach der Trennung.

Wenn du nichts ziehen lassen kannst, richtet das ständige Grübeln den Fokus auf die Dinge, die du nicht verändern kannst. Statt dich Neuem zu öffnen, verweilst du gedanklich in der Vergangenheit – das lähmt dich. Der Weg deines Lebens wird dadurch beschwerlich.

Wer nicht lernt, loszulassen, bleibt Gefangen im Konjunktiv und der Vergangenheit – “was wäre gewesen, wenn…”. Wer lernt loszulassen, kann hingegen alten emotionalen Ballast abwerfen – und sich mit klarem Blick und freiem Herzen auf neue, glückliche Wege begeben.

Loslassen lernen: Strategien, um Altes gehen zu lassen

Die gute Nachricht ist: Es gibt wirkungsvolle Strategien, um Loslassen zu lernen. In diesem Kapitel stelle sie dir vor – erfahre jetzt, wie du endlich die Vergangenheit Vergangenheit sein lässt. Befreie dich aus den Ketten der Gewohnheit und wage den Sprung ins Ungewisse – es lohnt sich.

Beantworte für dich zunächst folgende Fragen:

  • Von wem oder was willst du Abstand nehmen?
  • Welche positive Konsequenzen hat dein Loslassen für dich (und andere)?
  • Auf einer Skala von 0 bis 10 – wie sehr willst du lernen, loszulassen? Wenn du noch nicht bei 10 angelangt bist, dann kehre zur vorherigen Frage zurück und suche weitere positive Konsequenzen.
  • Wer kann dich beim Loslassen unterstützen?
  • Was brauchst du, um loslassen was nicht glücklich macht, zu lernen?

Wenn du diese Fragen einmal für dich beantwortet hast, kannst du mit den praktischen Übungen und Tipps beginnen.

„Finde heraus, was dich glücklich macht und drücke auf Repeat“ – Sei es ein Hobby, der Kaffee am Morgen, ein Spaziergang im Wald. Wir alle genießen auf unsere eigene Art und oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns zufrieden und glücklich machen. Wenn du weißt, was deine Energiequellen sind, dann bediene dich an ihnen, um glücklich zu sein. Aber halt: suche es nicht in einem anderen Menschen, denn nichts ist für immer und gemäß des Fluss des Lebens, sind andere Menschen nur zeitweise unsere Begleiter auf unserem Weg.

Verhaltensweisen, die du ablegen solltest, weil sie unglücklich machen

  • immer Recht behalten wollen
  • Schuld bei anderen suchen
  • immer die Kontrolle haben
  • negative Selbstgespräche führen
  • kein Glaube an sich selbst haben
  • sich beschweren “Wer sich ständig beSCHWERt, hat viel zu tragen”
  • andere kritisieren und verurteilen
  • anderen imponieren wollen
  • Veränderungen fürchten
  • Angst als ständiger Begleiter
  • um keine Ausrede verlegen sein
  • in der Vergangenheit leben
  • klammern, anderen nur wenig Raum zur Selbstentfaltung einräumen
  • die Erwartungen anderer erfüllen wollen

Noch mehr nützliche Infos und Tipps auf deinem Weg zur inneren Freiheit und Vollkommenheit findest du in unserem Linktipps. Sieh gleich nach und lass dich inspirieren.

Etappen des Loslassens

Durchlaufe folgende Phasen ganz bewusst:

  1. Erkenne, warum du dich an etwas/ an jemandem festhältst.
  2. Frage Dich, ob das, was du festhältst, wirklich glücklich macht.
  3. Stelle Dir vor, wie es sich anfühlen wird, wenn du loslässt.

Lass die Vergangenheit nicht die Gegenwart bestimmen!

Dem Universum liegen alle Fakten vor, wir sehen nur einen Ausschnitt, Menschen kommen in unser Leben mit einer Aufgabe (Heilung), die wenigsten kommen um zu bleiben! Unser Seelenplan sieht es nicht vor, dass wir längere Strecken gemeinsam gehen, wir leiden, spüren Ärger, Trennungsschmerz, was wenn er nie bestimmt war bei uns zu bleiben?

Dann ist das Schicksal weise und nicht grausam. Dein Weg wird geebnet für positive Begegnungen. Sehnt man sich oft nach Besserung, verharrt man in Hoffnung, weil es war ja mal anders, besser. Ja, genau, war – es ist vorbei. Es wird nicht mehr, wie es mal war. Hier findest du Anzeichen, die dir mitteilen, dass ein Mensch dir nicht gut tut und du ihn besser ziehen lassen solltest. Hast du mindestens 10-mal diese Wahrnehmung über eine Person, dann solltest du Abstand suchen.

Denke an diese Situationen, was kannst du mit “Ja” beantworten:

  • Gesprächsbedarf weg
  • unterschiedliche Entwicklungsrichtungen (wenn jmd. in der Vergangenheit lebt, ich aber optimistisch in die Zukunft blicke)
  • behandelt dich nicht so gut, wie du es verdienst
  • deine schlechtesten Eigenschaften kommen zum Vorschein
  • schadet dir bewusst
  • er möchte dich loswerden
  • Kontakt ist auslaugend, Leichtigkeit ist abhanden gekommen, Grenzen werden nicht respektiert
  • fühlst dich unwohl in seiner Gegenwart, wirkt anstrengend
  • Timing ist immer schlecht
  • er ist dir nicht mehr gewachsen/bleibt stehen, hindert am Vorwärtskommen
  • Zwang, Druck muss ausgeübt werden
  • unerfreuliche Zufälle häufen sich
  • seine Energie belastet dich zusehends
  • alle Zeichen deuten darauf hin (Horoskop)
  • Lebensumstände ändern sich: Umzug, Familiengründung, Jobwechsel
  • Verhalten dir gegenüber ist verändert
  • die Initiative geht immer von dir aus (Merke: Keine Zeit bedeutet kein Interesse!)
  • merkwürdige Träume über dieses Menschen
  • Kontakt aufrechtzuerhalten wird zunehmend schwierig, Lebensentwürfe entwickeln sich in verschiedene Richtungen
  • das Denken an ihn/sie setzt negative Gefühle frei
  • gemeinsame Zeit war nicht nur rosig
  • dein Bauchgefühl sagt nein (Intuition)

Symptome und Folgen des Nicht-Loslassen-Könnens

Dinge oder Menschen nicht ziehen lassen zu können, schadet deinem Wohlbefinden. Es kann zu psychischen wie physischen Erkrankungen führen. Wenn du nicht lernst, loszulassen, kann dich die Vergangenheit “auffressen”. Das zeigt sich beispielsweise bei Menschen, die mit dem Ende einer Beziehung hadern – manchmal sogar noch einige Jahre nach der Trennung.

Wenn du nicht loslassen kannst, richtet das ständige Grübeln den Fokus auf die Dinge, die du nicht verändern kannst. Statt dich Neuem zu öffnen, verweilst du gedanklich in der Vergangenheit – das lähmt dich.

Wer nicht lernt, loszulassen, bleibt Gefangen im Konjunktiv und der Vergangenheit – “was wäre gewesen, wenn…”. Wer lernt loszulassen, kann hingegen alten emotionalen Ballast abwerfen – und sich mit klarem Blick und freiem Herzen auf neue, glückliche Wege begeben.

Folgen des Nicht-Loslassens sind u. a.:

  • psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen, Merkfähigkeitsstörungen
  • Suchtverhalten
  • Gedankenkreisen, Grübeln
  • Verleugnen der krankmachenden Gedanken- und Verhaltensmuster, Panikattacken
  • Wut- und Hassgefühle
  • Depressionen
  • Selbstablehnung

Schritt 1#:

Loslassen, was nicht glücklich macht

Der erste Schritt ist, ehrlich zu sich selbst zu sein. Wir müssen uns fragen, was uns wirklich glücklich macht und was uns unglücklich macht. Oft wissen wir tief im Inneren, was uns nicht guttut, aber wir ignorieren es oder rationalisieren es weg. Wir müssen bereit sein, uns selbst zu konfrontieren und ehrlich zu sein, was wir in unserem Leben wirklich wollen und was uns glücklich macht.

Schritt 2#:

Loslassen, was nicht glücklich macht

Der nächste Schritt ist, zu akzeptieren, dass Veränderungen notwendig sind. Veränderungen können beängstigend sein, aber sie sind unvermeidlich, wenn wir ein erfülltes Leben führen wollen. Wir müssen bereit sein, unsere Komfortzone zu verlassen und uns neuen Möglichkeiten und Erfahrungen zu öffnen. Wir sollten uns ermutigen, uns auf Veränderungen einzulassen, indem wir uns daran erinnern, dass sie uns letztendlich zu einem besseren Leben führen können.

Schritt 3#:

Loslassen, was nicht glücklich macht

“Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.” (Charles Bukowski)

Der dritte Schritt ist, Entscheidungen zu treffen. Wir müssen uns aktiv dafür entscheiden, Dinge loszulassen, die uns nicht glücklich machen. Es kann schwierig sein, Entscheidungen zu treffen, aber es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass wir die Kontrolle über unser Leben haben. Wir sollten uns darauf konzentrieren, was uns glücklich macht und was uns erfüllt, und uns von allem trennen, was uns nicht auf diesen Weg führt.

Schritt 4#:

Loslassen, was nicht glücklich macht

Ein weiterer wichtiger Schritt ist, sich von negativen Gedanken und Überzeugungen zu lösen. Wir neigen dazu, uns selbst zu begrenzen, indem wir negative Überzeugungen über uns selbst und unsere Fähigkeiten haben. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir unser eigener schlimmster Kritiker sind und dass diese Überzeugungen uns daran hindern können, unser volles Potenzial zu entfalten. Wir sollten uns auf positive Überzeugungen konzentrieren, die uns ermutigen und uns erlauben, unser volles Potenzial zu erreichen.

Gewohnheiten:

Es ist wichtig, eine Strategie zur Verhaltensänderung zu entwickeln, die für dich funktioniert. Du kannst beispielsweise versuchen, deine ungesunden Gewohnheiten durch gesündere Alternativen zu ersetzen oder sich auf positive Verstärkung zu konzentrieren, wenn du deine Ziele erreichen willst. Eine weitere Option ist, sich auf die Gründe zu konzentrieren, warum du diese Verhaltensweisen nicht mehr ausführen solltest und Wege zu finden, um Alternativen zu in dein Leben zu integrieren.

Loslassen, was nicht glücklich macht heißt alte Gewohnheiten abzulegen.

Fazit

Zunächst bedeutet loslassen was nicht glücklich macht, lernen, mit der Vergangenheit abzuschließen. Dazu beitragen können Meditationen, Social Media-Detox, Coaching oder eine Therapie. Vielleicht hilft dir auch schon ein einfacher Ratgeber. Indem du von Menschen oder Beziehungen loslässt, schaffst du Platz für neue Begegnungen, die das Schicksal für dich bereit hält. Zuletzt kann Loslassen lernen auch bedeuten, dich zu befreien: Aus einer Situation, die deiner Seele nicht gut tut.

Dazu musst du Ängste überwinden und den Sprung ins Ungewohnte wagen. Auch das gehört dazu, auf deinem Weg zur inneren Freiheit und Vollkommenheit.

Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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