Respektvoller Umgang

Respektvoller Umgang

Einleitung

Respektvollen Umgang erleben wir in den unterschiedlichsten Beziehungen und Umfeldern. Am meisten finden wir ihn sicherlich in unserer eigenen Familie. Die Menschen, die uns am nächsten stehen, erleben uns in den unterschiedlichsten emotionalen Zuständen. Gerade wenn wir zum Beispiel wütend oder gestresst sind, reagieren wir nicht so respektvoll wie wir es in einem entspannten Zustand machen würden.

Doch auch in der Arbeitswelt oder unter Freunden haben wir täglich mit dem respektvollem Umgang zu tun. Denn ein respektvoller Umgang beginnt immer mit einem selbst. Nur wer sich stets respektvoll behandelt, kann auch andere Mitmenschen in seinem Umfeld selbst wertschätzend und mit Achtung behandeln.

Respektvoller Umgang im Alltag

Du würdest gerne freundlicher zu deinen Mitmenschen sein, jedoch fällt es dir schwer dieses Verhalten umzusetzen? Du bist zur Zeit überfordert mit der gesamten Situation? Dein Partner oder deine Partnerin hat dich verlassen und jetzt bist du alleinerziehend und dein Chef fordert dazu noch von dir ständig Überstunden?

Das Gute ist, du bist mit dieser Situation nicht alleine. Millionen von Menschen geht es tagtäglich so, dass sie sich überfordert fühlen. Du bist frustriert und auch manchmal gemein zu deinen Mitmenschen. Auch das passiert jedem, egal wie sehr man es nicht möchte. Es ist schwer, bei dem ganzen Ballast des Alltags einen respektvollen Umgang zu pflegen. Jedoch ist es möglich, dies zu schaffen.

Respektvoller Umgang

Respektvoller Umgang und Selbsterkenntnis

Wir wissen jetzt bereits, dass der respektvolle Umgang mit anderen fast zu 100 Prozent durch dich selbst gesteuert wird. Wenn sich dein Gegenüber nicht respektiert und wertgeschätzt fühlt, ist ein normaler Umgang kaum möglich. Gib nicht den anderen oder den Lebensumständen die Schuld, denn nur du bist entscheidend.

Denn du hast die Wahl, wie du dich anderen Menschen gegenüber verhalten möchtest. Nur du bist für dein eigenes Leben verantwortlich niemand sonst. Wenn dich die Feindseligkeit packt oder du frustriert und aggressiv zu deinen Mitmenschen bist, frage dich was du ändern kannst oder suche dir Hilfe. Gern unterstützt dich auch einer unserer Coachs dabei. Denn es gibt immer eine Lösung. Auch für dich wartet der passende Coach in unserer Coachliste.

Äußere Einflüsse

Es gibt viele äußere Einflüsse, die nicht von uns abhängig sind. Somit wirst du feststellen, dass du nicht alles ändern kannst, was du gerne möchtest. Da du die Dinge nicht verändern kannst, musst du sie einfach akzeptieren und lernen sie hinzunehmen. Es kostet dich zu viel Zeit und Energie und zehrt an deinen Nerven, wenn du dich mit diesen Problemen beschäftigst. Und egal wie lange du versuchst sie zu ändern, dass Ergebnis wird immer das gleiche sein. Also lerne sie zu akzeptieren.

Schauen wir uns das ganze am Beispiel Meinungsverschiedenheiten an. In einer Diskussion kannst du beispielsweise deine Meinung mit Argumenten untermauern. Das heißt jedoch nicht, dass diese Person deine Ansicht übernehmen wird. Gerade in der Beziehung Mitarbeiter und Arbeitgeber, werden die Parteien selten einer Meinung sein, wenn es zum Beispiel um ein angemessene Gehalt geht. Diese Konfliktsituationen werden am besten mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtsamkeit gemeistert.

Ein respektvoller Umgang miteinander kann natürlich auch durch Schicksalsschläge in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch wenn es schwer fällt, muss man sich hier seinem Gefühl oder dem des Gegenübers bewusst werden. Nur so kann man aufeinander emotional eingehen. Versuche keine Bewertungen in solch einer Situation einfließen zulassen. Du beziehungsweise der Mensch vor dir, kann sich meist nur schwer in die Gefühlswelt hinein denken.

SOS – Wie kann ich mich selbst stärken

Es gibt Dinge die du nicht ändern kann. Du verschwendest nur deine Lebensenergie, wenn du dich mit Dingen beschäftigst, die du nicht beeinflussen oder ändern kannst. So schwer es auch ist, du musst lernen diese Dinge zu akzeptieren. In deinem Leben passieren nicht nur schöne Dinge, aber jeder der eine schwierige Zeit durchlebt hat weiß, dass er an dieser Herausforderung auch gewachsen ist.

Ohne die Herausforderungen, die uns das Leben stellt, wärst du nicht da, wo du jetzt bist. Konzentriere dich auf dich selbst und nicht auf das, was du nicht ändern kannst. Du und deine positive Energie haben Einfluss auf deine Umgebung und die Menschen darin.

Wenn du nicht achtsam mit dir selbst bist, wirst du früher oder später selbst frustriert. Es stauen sich also dein Ärger und deine Wut in dir an und deine Liebe für andere schwindet. Um diesem zu entfliehen, arbeite an dir und deinen Gefühlen. Die Einstellung zu dir, ist der Schlüssel für eine positive Veränderung. Diese Veränderung und die Wertschätzung dir selbst gegenüber, wird auch dein Umfeld bemerken. Es gibt bei uns Experten die dich dabei unterstützen können.

Notfall – eine gute Kommunikation ist das wichtigste

Eine gute Kommunikation ist schwierig. Vor allem wenn wir uns ärgern oder im Stress sind. Oftmals konfrontieren wir den Gegenüber dann mit Vorwürfen und Unterstellungen, die sich bereits in unserem Kopf zur Wahrheit entwickelt haben. Doch wie geht es dem Mensch, der der vor uns steht? Versteht er überhaupt unsere Ansicht?

Kann er verstehen wie es uns selbst geht? Gerade in Diskussionen würde diese Frage mit nein beantwortet werden. Denn die Grundlage für jedes Gespräch, ist die Kommunikation auf Augenhöhe. Möchten wir eine respektvolle Kommunikation, müssen wir offen, ehrlich, transparent, respektvoll und ohne Missgunst miteinander reden. Du wirst sehen, unterschiedliche Meinungen werden dein Leben bereichern. Du lernst Konflikten selbstbewusst entgegenzutreten und sie somit für alle Parteien positiv zu beenden.

Frage dich auch einmal was dein Mitmensch fühlt. Wenn du wütend bist, vergisst du vielleicht manchmal dabei, wie es deinem Gegenüber geht und achtest nicht mehr darauf Ihn respektvoll zu behandeln. Dieses Verhalten kann bewusst oder auch unbewusst wahrgenommen werden und verhindert einen respektvollen Umgang miteinander. Auch dein Mitmensch hat eigene Beweggründe, die du wahrscheinlich noch nicht kennst. Zeige ihm Respekt und höre aufmerksam zu. Frage nach seiner Meinung. Denn beachte, dass sich Konflikte niemals lösen lassen wenn man schweigt oder im Streit kommuniziert.

Die Wenigsten von uns greifen sich selbst gern an die eigene Nase. Sind wir überwältigt von unserer Wut oder Enttäuschung, lassen wir auch schnell mal an unseren Mitmenschen aus. Auch in der Partnerschaft oder innerhalb unserer Familie richten wir unseren Frust öfter an unseren Partner. Schlimmer ist es dann noch, wenn wir unsere eigene Unzufriedenheit an unseren Kindern auslassen. Das können schon kleine Dinge sein. Zum Beispiel schenkt man ihnen nicht das Lächeln was sie sonst an uns so sehr lieben oder es fehlen ein paar aufmunternde Worte nach einem langen Tag in der Schule.

Das ist nicht in Ordnung, denn niemand hat das Recht seine Familie mit seiner schlechten Laune und Unzufriedenheit zu belästigen. Sei dir bewusst, dass du ein Vorbild für deine Kinder bist und sie sich an dir orientieren. Familie kann einer der wichtigsten Haltepunkte unseres Lebens sein. Bewahre dir also einen respektvollen Umgang zu deinen Kindern. Meist spiegeln Kinder das Verhalten ihrer Eltern und ohne Worte nehmen sie deinen Gemütszustand bereits wahr. Sieh dir dazu gern auch unseren Beitrag zum Thema Empathie an.

Achtung – Tipps

Diese Tipps werden sich sicherlich am Anfang für dich banal anhören. Sie werden uns stehts und ständig von unserer Familie, Mitarbeitern, Kollegen oder Bekannten gepredigt. Denn sie gehören schließlich zum guten Ton. Doch wie wir bereits wissen, sind wir im Job und in unserem Privatleben, inneren und äußeren Faktoren unterlegen. Somit können wir manchmal nur aus einem Impuls reagieren. Die Art von Impulsen beinhaltet leider, dass sie unkontrolliert und meistens nicht mit Vernunft einher gehen. Betrachten wir jetzt einmal gemeinsam Möglichkeiten die du anwenden kannst um respektvoll mit dir und deiner Umwelt umzugehen.

Viele Unternehmen achten darauf, dass ihre Mitarbeiter dem Kunden aufmerksam zuhören. Die ist per Definition schon ein respektvoller Umgang miteinander. Wenn du deine Beziehung zu deinem Gesprächspartner festigen willst, ist es wichtig das du ihm zuhörst, dich in seine Situation hineinversetzt und nicht nur von dir und deinen Problemen redest. Diese Wertschätzung von unterbewusst wahrgenommen und mit einem guten und respektvollem Gespräch belohnt.

Hier noch ein paar mehr Tipps:

  • Begrüßung zu Kindern/Partnern/Kollegen nicht vergessen
  • zuhören
  • tolerant sein
  • konzentriere dich auf das Gespräch
  • Augenkontakt halten
  • führe Gespräche auch auf einer Augenhöhe
  • lass deinen Mitmensch ausreden
  • habe Mitgefühl
  • zeige Verständnis
  • greife das Gesagte deines Gesprächspartners auf ”Also du meinst du schaffst diese Aufgabe in unserem Projekt nicht bis morgen, XY ist auch ausgefallen, das bedeutet mehr Arbeit für dich und mich, wollen wir es A so lösen oder B so? Was ist deine Idee dazu?”

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