Wertschätzende Kommunikation

Wertschätzende Kommunikation

Einleitung

Wertschätzende Kommunikation für Beziehung & Mitarbeiter erlernen, Tipps & Tricks + Top 10 Coaches aus Deutschland

Ob am Arbeitsplatz, in der Beziehung oder in der Familie- seinen Mitmenschen gegenüber zu zeigen, dass man sie wertschätzt, ist wichtig. Denn wer anderen Menschen Wertschätzung schenkt, schafft die Basis für gute Beziehungen. Wie auch du das Wohlbefinden deiner Mitmenschen durch Wertschätzung steigern kannst, erläutern wir dir mit unseren Tipps und Tricks

Die Definition von Wertschätzung

Allgemein ist Wertschätzung die positive Bewertung eines Menschen und die Vermittlung von Anerkennung. Beeinflusst wird diese von seinen Leistungen und seiner Arbeit. Doch um einen Menschen gegenüber ehrliche Wertschätzung zu vermitteln, muss man ihn als Ganzes sehen und unabhängig von seinen Tätigkeiten einschätzen.

Solch eine aufrichtige Wertschätzung basiert auf Achtung und Ansehen gegenüber jedem Menschen und darauf, seine Einzigartigkeit zu erkennen und zu würdigen. Respekt und Achtung sind dabei sehr bedeutend und lassen sich durch Interesse, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit ausdrücken.

Was ist wertschätzende Kommunikation?

Wertschätzende Kommunikation ist eine Art der Kommunikation, die darauf abzielt, das Wohlbefinden und die Würde des Empfängers zu erhalten oder zu erhöhen. Es geht darum, eine Verbindung aufzubauen und Respekt zu zeigen, indem man aktiv zuhört und auf die Bedürfnisse des anderen eingeht. Es ist eine Möglichkeit, empathisch und einfühlsam zu sein, während man eine klare und direkte Kommunikation aufrechterhält.

Wertschätzende Kommunikation bedeutet nicht, dass man immer einer Meinung sein oder sich immer einig sein muss. Vielmehr geht es darum, eine offene und ehrliche Kommunikation aufrechtzuerhalten, die auf Respekt und Verständnis basiert.

Wertschätzung, der psychologische Faktor

Wenn wir von Leuten umgeben sind, die uns wertschätzen und respektieren, fühlen wir uns wohler, sind entspannter und belastbarer. Durch respektvollen Umgang miteinander wird ein Gefühl von Gleichstellung vermittelt und das positives Miteinander gefördert. Wer anderen mit Respekt und Anerkennung gegenübertritt, bekommt dies häufig auch zurück.

Doch für viele Menschen ist es gar nicht so leicht, anderen ihren Respekt zu zeigen, da sie selbst nie gelernt haben, sich selbst wertzuschätzen. Selbstachtung und ein stabiles Selbstwertgefühl sind oftmals die Voraussetzung dafür, auch einen anderen Menschen so akzeptieren zu können, wie er ist, und ihn dafür zu respektieren.

Menschen, die selbst mehr Wertschätzung erfahren möchten, kann es also helfen, zunächst an ihren eigenen Verhaltensweisen zu arbeiten und damit andern Menschen ebenfalls einen Anlass zu geben, sich zu verbessern.

Wertschätzende Kommunikation in Liebe & Beziehung erlernen

Auch in der Liebe ist es wichtig, sich gegenseitig bewusst wertzuschätzen und damit eine glückliche Beziehung zu fördern. Kommunikation spielt dabei eine große Rolle. Es bringt nichts, sich gegenseitig nur Vorwürfe zu machen und übereinander zu urteilen, Vielmehr sollte man an einer friedlichen Kommunikation arbeiten und daran, Probleme sachlich und für beide Partner zufriedenstellend zu lösen.

Bei Konflikten sollte man sich zunächst in die Lage des anderen hineinversetzen, um ein Verständnis für seinen Standpunkt zu entwickeln. Das Problem sollte sachlich formuliert und die eigenen Gefühle nachvollziehbar erläutert werden. Zusammen wird dann nach einer Lösung gesucht. Diese Methode wird „gewaltfreie Kommunikation“ genannt und hilft dabei Menschen einander wieder näher zu bringen, sowie mehr Vertrauen und Wertschätzung in der Beziehung zu entwickeln.

Wertschätzende Kommunikation bei der Mitarbeiterführung erlernen

Auch am Arbeitsplatz fehlt es vielen Mitarbeiten an Wertschätzung und Anerkennung. Dabei ist es als Führungskraft wichtig, seinen Angestellten zu zeigen, dass man ihre Arbeit schätzt und ihre Mühe erkennt. Außerdem fördern Führungskräfte durch ehrliche Wertschätzung die Motivation, das Wohlbefinden und sogar die Gesundheit ihrer Mitarbeiter.

Schon durch kleine Gesten, wie z. B. ein Händeschütteln zur Begrüßung, ein Lächeln oder Augenkontakt, kann sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre zwischen Chef und Mitarbeiter auswirken. Außerdem hilft es, aufrichtiges Interesse an der Arbeit seiner Mitarbeiter zu zeigen und sie regelmäßig für ihre Arbeit zu loben, denn trotz der geordneten Hierarchien sollte man seinem gegenüber auf einer gleichgestellten Ebene entgegenkommen und damit das Wohlbefinden steigern.

Wer mehr darüber wissen möchte, kann gerne einen der folgenden Coaches kontaktieren, um eigenen Strategien zum Thema Wertschätzung zu entwickeln und zu verbessern.

Vorteile wertschätzender Kommunikation

Wertschätzende Kommunikation hat viele Vorteile, die sich auf die Qualität der Interaktionen auswirken können. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die wertschätzende Kommunikation bieten kann:

 

  1. Wertschätzende Kommunikation:

    Besseres Verständnis: Durch wertschätzende Kommunikation können wir ein besseres Verständnis für die Perspektiven anderer Menschen gewinnen. Indem wir uns Zeit nehmen, zuzuhören und zu verstehen, was jemand sagt, können wir ein besseres Verständnis für seine oder ihre Meinung und Gedanken entwickeln.

  2. Wertschätzende Kommunikation:

    Bessere Beziehungen: Wertschätzende Kommunikation kann dazu beitragen, dass Beziehungen besser werden, indem sie auf Respekt und Vertrauen basieren. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass sie gehört und verstanden werden, können sie eine tiefere Verbindung zueinander aufbauen.

  3. Wertschätzende Kommunikation:

    Effektivere Konfliktlösung: Konflikte sind unvermeidlich, aber wertschätzende Kommunikation kann helfen, Konflikte effektiver zu lösen. Indem wir respektvoll und einfühlsam kommunizieren, können wir unsere Standpunkte klarer und effektiver ausdrücken und gleichzeitig die Perspektiven anderer verstehen.

  4. Wertschätzende Kommunikation:

    Verbesserte Produktivität: Eine wertschätzende Kommunikation kann dazu beitragen, dass Teams effektiver zusammenarbeiten, indem sie auf eine klare und respektvolle Weise kommunizieren. Wenn alle Mitglieder des Teams respektvoll miteinander umgehen, können sie besser zusammenarbeiten und die Produktivität steigern.

Fazit:

Kommunikation ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres täglichen Lebens. Wir kommunizieren mit Freunden, Familie, Kollegen und Kunden. Obwohl wir häufig kommunizieren, kann es schwierig sein, effektiv zu kommunizieren. Eine Möglichkeit, die Kommunikation zu verbessern, ist die Verwendung wertschätzender Kommunikation. Diese Art der Kommunikation fördert Verständnis und Zusammenarbeit, indem sie auf respektvolle, einfühlsame und klare Weise durchgeführt wird.

Je wertschätzender du kommunizierst, desto bessere Ergebnisse hast du im Leben.

Stimmt in dem Leben etwas nicht ist deine wertschätzende Kommunikation Mist. Coaches können hier ansetzen und dich unterstützen. Suche dir einen aus und es kann nur noch besser werden 😉

Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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Zusammenwohnen

Zusammenwohnen

Einleitung

Zusammenwohnen – Top 8 Tipps für den Freund, die Schwiegereltern & Co.

Wenn die Beziehung ernster wird und ihr das erste Mal über eine gemeinsame Wohnung nachdenkt, gibt es viel zu beachten. Wo soll es hingehen, welcher Zeitpunkt ist optimal und was kann jeder Einzelne tun, damit es zu einer schönen Erfahrung wird, die wir uns alle wünschen. Hier erhaltet ihr hilfreiche Tipps und Anregungen für die gemeinsame Wohnung.

Zusammen oder getrennt wohnen?

Die erste gemeinsame Wohnung verändert die Beziehung gewaltig. Es gibt viele gute Gründe, um zusammen zu ziehen. Laut Psychologen nennen wir am häufigsten finanzielle Vorteile, aber auch Wohnbedürfnisse, wie etwa der Wunsch, nicht alleine zu wohnen.

Erstaunlicherweise betrachten wenige Paare den Aspekt, ob das gemeinsame Wohnen funktioniert. Wenn Paare zusammenziehen, sich dabei jedoch unsicher sind, kann das ein Indiz für eine unglücklichere Ehe sein. Wenn wir noch nicht so weit sind, die Umstände uns aber quasi zu einem Umzug „zwingen“, trennen wir uns häufiger, als wenn wir noch ein wenig länger warten würden.

Zu frühes Zusammenziehen kann also auch negative Auswirkungen haben. Der Partner oder man selbst ist noch nicht bereit, so ein Kommitment in die Beziehung einzubringen. Zweifel führen zu Streit und manchmal zur Trennung. Das muss nicht sein. Lasst euch so viel Zeit, wie ihr braucht und sprecht gemeinsam offen über eine gemeinsame Wohnung.

Auch ein Coaching kann dabei helfen, einen optimalen Start für die gemeinsame Zeit zu bekommen.

Das Gespräch einleiten

In den 20ern ziehen statistisch gesehen die Hälfte aller Paare nach 6 Monaten Beziehung zusammen, wenn es die Arbeitsstrukturen erlauben. Sind Studium oder Ausbildung beendet, wünschen wir uns, auch mit der Beziehung in die nächste Phase zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Oftmals sehen wir auch Freunde und Bekannte glücklich mit ihren Partnern zusammenwohnen und wünschen uns solch eine schöne Situation auch für unsere eigene Beziehung.

Für viele gestaltet es sich schwierig, dieses Thema mit dem Partner erstmalig anzusprechen. Wir zeigen damit offen, wie sehr wir an dem anderen hängen und haben Angst, zurückgewiesen zu werden. Deshalb ist es wichtig, seinem Partner zu zeigen, dass wir es ernst meinen. Wir schützen uns vor Verletzungen, wenn wir das Gespräch angemessen einleiten. Setzt euch gemeinsam hin. Sag, dass du nicht jetzt eine Antwort möchtest, aber deinen Partner bittest, darüber nachzudenken und ehrlich zu sein.

Die Kommunikationstrainerin Sylvia Bieber verrät, dass wir am erfolgreichsten ein Gespräch führen, wenn wir ehrlich sind. Auch wenn es eine Überwindung ist, dem anderen so offen seinen Wunsch mitzuteilen, zahlt sich dieses Vertrauen aus. Der Partner weiß, wie wichtig ihr euch gegenseitig seid, und ist eher geneigt, emotionale Entscheidungen zu treffen. Hab keine Angst, verletzt zu werden.

Die erste gemeinsame Wohnung

Es ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Beziehung. In einer Beziehung ändert sich unglaublich viel mit der ersten eigenen Wohnung.

Es gibt nicht wenige Pärchen, die sich wegen des Einkaufs bei Ikea getrennt haben. Durch unendlich viele Entscheidungen, die von nun an gemeinsam getroffen werden müssen, geraten viele Beziehungen schnell an ihre Grenzen. Stimmt der Geschmack nicht überein, heißt es Kompromisse machen und einander vertrauen. Wichtig ist auch, einmal Entscheidungen abzugeben.

Neben dem gemeinsamen Ausstatten der Wohnung gibt es aber auch noch weitere wichtige Entscheidungen, die zu treffen sind. Zieht ihr zusammen in eine neue Stadt? Dann ist klar, dass ihr gemeinsam auf Wohnungssuche geht. Wenn allerdings ein Partner zu dem anderen zieht, kann es zu Konflikten kommen, weil wir uns in unserer persönlichen Sphäre beengt fühlen. Vorher gehörte alles uns und der andere war nur Gast. Dieselben Gefühle gibt es auch andersrum. Vorher warst du nur Gast, jetzt ist es dein Zuhause.

Pärchen haben teilweise Probleme dabei, sich an die neuen Putzverhältnisse und Besitztümer zu gewöhnen. Niemand möchte sich nur „willkommen“ fühlen, aber es ist auch schwer, nicht mehr von den eigenen Tellern zu sprechen. Faktisch gehören sie ja tatsächlich dir und haben es auch schon immer getan. Nicht wenige Pärchen gehen deshalb zu einem Beziehungscoaching. Sie wollen schneller ein Gefühl von Gemeinsamkeit schaffen und ihr Denken umstrukturieren.

Hast auch du das Gefühl, dass dir und deinem Partner ein gemeinsames Coaching helfen könnte, kannst du unser fachkundiges Team für eine kostenlose Beratung kontaktieren. Wir helfen dir dabei, den passenden Trainer in deiner Umgebung zu finden.

Wenn der Partner einzieht

Aufgrund der Wohnungsnot in den Städten passiert es häufig, dass ein Partner in die Wohnung des anderen mit hinzukommt und sich dann eventuell sogar eine neue berufliche Zukunft aufbauen muss. Ist die Wohnung nicht sehr groß, kann es zu Konflikten kommen.

Zieht der Partner in die eigene Wohnung ein, hat das nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern verändert auch emotional eine ganze Menge in uns. Wir müssen Rücksicht darauf nehmen, dass der Partner eventuell für die ersten Monate kein eigenes soziales Umfeld hat. Versucht bereits hier mit Unstimmigkeiten so umzugehen, als würdet ihr dem anderen nur die besten Intentionen unterstellen. Dadurch vermeidet ihr einen Dauerstreit und könnt Konflikte leichter angehen.

Studien zeigen, dass sich Uneinigkeiten in der Debatte eines gemeinsamen Zusammenzugs auch darin zeigen können, dass derjenige, der zusammenwohnen will, zu dem Partner zieht. Dann ist es besonders wichtig, dass wir uns genügend Freiraum geben.

Gebt euch auch Zeit alleine. Wenn es möglich ist, dann bestimmt jeweils einen Raum als persönlichen Rückzugsort. Fehlt dieser, kann dies u.a. ein Grund zur Trennung sein. Falls ihr einen solchen Raum nicht zur Verfügung habt, könnt ihr auch Orte, wie beispielsweise einen Sessel oder eine Ecke wählen. Versucht euch, eigene Plätze im gemeinsamen Heim zu schaffen, aber teilt auch viele Orte miteinander.

Neue Konflikte des Zusammenlebens

Ob man es glaubt oder nicht, wenn wir heiraten und/oder zusammenziehen, können bereits Kleinigkeiten problematisch werden. Psychologen fanden heraus, dass allein die Frage nach dem Zeitpunkt der gemeinsamen Mahlzeit zu Konflikten führen kann. Dies passiert vor allem dann, wenn beide Partner unterschiedliche Arbeitszeiten haben.

Außerdem machen die Psychologen darauf aufmerksam, dass solche Streitigkeiten früher weniger relevant waren, als das heutzutage der Fall ist. Die typischen Geschlechterrollen, die beispielsweise vorgeben, dass der Mann arbeitet und die Frau kocht, sind zum heutigen Zeitpunkt eher weniger verbreitet. Wir können uns selbst völlig frei und selbst erfinden. Das heißt aber auch, dass wir uns mehr Gedanken machen und eine gemeinsame Lösung finden müssen.

Sprecht offen darüber, welche Hausarbeiten wer erledigt und ob es einen Hauptverdiener gibt. Vor allem wenn ihr gemeinsame Kinder plant oder habt, sind solche Fragen besonders wichtig. Durch das Aufeinanderprallen zweier Lebensrhythmen braucht es eine Menge Kalibrierung. Seid nicht enttäuscht, wenn ihr auf einmal in eine Diskussion über Nichtigkeiten verfallt. Das ist ganz normal und sollte euch nicht belasten.

Die beste Lösung ist, sich offen über die Bedürfnisse, Gewohnheiten und Wünsche zu unterhalten. Nehmt euch regelmäßig Zeit, in der ihr bewusst nicht über die Wohnung redet, sondern gemeinsam etwas unternehmt. Erinnert euch auch regelmäßig daran, aus welchem Grund ihr zusammengezogen seid.

Die Schwiegereltern mit im Boot

Manche Paare ziehen nicht nur zu zweit um, sondern haben die Schwiegereltern mit im Haus. Am häufigsten ist es jedoch der Fall, dass wir zu unserem Partner ziehen, der bereits mit seinen Eltern zusammenwohnt. Das hat auch sehr viele Vorteile. Von der Kinderbetreuung über finanzielle Mittel bis hin zu gemeinsamen Haushaltsaufgaben, wie dem Kochen, können Schwiegereltern bzw. die eigenen Eltern im Haus eine unglaubliche Erleichterung sein.

Studien zeigen, dass es nicht zwangsläufig zu mehr Streit kommt, wenn die Familien näher zusammenleben. Vielmehr profitieren vor allem junge Eltern, vor allem wenn beide berufstätig sind. Manche Familien entscheiden sich direkt zu einem Mehrgenerationshaus. Sie profitieren von Steuervorteilen und auch von der allgemeinen Struktur.

Wichtig ist, dass alle Familien eine abgetrennte Wohneinheit haben. Alle brauchen einen Rückzugsort und sollten in der Wohnung des anderen als Gast angesehen werden. Zieht ihr gemeinsam in ein Wohnprojekt, wie in eine Kommune, sieht das Ganze natürlich etwas anders aus. Hier gelten eigene Regeln.

Top 8 Tipps von Coaches und Mentaltrainern

 

Zusammenwohnen Tipp #1 Ehrliche Kommunikation

Es klingt so einfach und ist so schwer. Die meisten Probleme fangen da an, wo das Reden aufhört. Das muss aber nicht sein. Wenn ihr euch liebt, könnt ihr euch alles anvertrauen. Vom ersten Wunsch des Zusammenziehens über alltägliche Besorgungen bis hin zur Kostenteilung. Seid ehrlich zueinander und versucht, eine  wertschätzende Kommunikation aufrecht zu halten. Dafür könnt ihr euch auch Hilfe suchen. Lasst euch Tipps geben, wie Ehrlichkeit am einfachsten Umzusetzen ist.

 

Zusammenwohnen #2 Dem Alltag anpassen

Da ihr schon gelernt habt, offen zu kommunizieren, könnt ihr diese Fähigkeiten direkt für euren gemeinsamen Alltag nutzen. Klärt bereits wichtige Fragen vorab. Ihr könnt beispielsweise vorher festlegen, welche Vorstellungen ihr bezüglich des Kochen habt oder wie ihr euch bei Streitigkeiten verhaltet. Braucht ihr erst einmal eure Ruhe oder wollt ihr Diskussionen lieber direkt klären. Auch hier gilt Kommunikation als ein sehr wichtiges Instrument in der Beziehung.

Der Therapeut Oskar Holzberg warnt, dass der erste Streit oft der ist, wann der andere nach Hause kommt. Muss das abgesprochen werden oder hinterlasst ihr eine Nachricht? Versucht, die Routine des anderen kennenzulernen. Stellt euch darauf ein, wann der Partner morgens aufsteht oder wann der Haushalt erledigt wird.

Akzeptiert die Gewohnheiten des anderen. Behaltet dabei aber auch im Hinterkopf, dass ihr euch gegenseitig beeinflusst. Ihr werdet euch wahrscheinlich ein bisschen ändern und das ist auch in Ordnung. Macht euch bewusst, dass ihr euch zwar schon kennt, aber durch das gemeinsame Wohnen noch viele weitere Angewohnheiten und Persönlichkeitsmerkmale des anderen entdecken werdet.

 

Zusammenwohnen #3 Grundfragen klären

Es gibt eine ganze Liste an Dingen, die vorher geklärt sein sollte. Wer zahlt wie viel, wer bringt den Fernseher mit und wer unterschreibt den Mietvertrag. Setze dich mit deinem Partner zusammen und sprecht über die wichtigsten Themen. Notiert euch alle Punkte, die ihr gerne vorher klären wollt und seid offen und ehrlich. Geht auf die Wünsche des anderen ein und redet auch über Kleinigkeiten, die euch wichtig sind. Das kann auch die Farbe der Räumlichkeiten sein. Betrachtet euch als Team, mit der gleichen Intention. Einer schönen gemeinsamen Wohnung.

 

Zusammenwohnen #4 Gemeinsam wieder einziehen

Wenn einer der beiden zu dem anderen zieht, dann kann es zu Konflikten bezüglich der Besitzverhältnisse kommen. Ein wenig könnt ihr dieses Problem umgehen, wenn derjenige, der wohnen bleibt, sich vorstellt, auch auszuziehen und ihr gemeinsam die Wohnung neu bestückt. Räumt alle Möbel, die ihr behalten wollt, in einen Raum, und stellt sie gemeinsam neu auf.

Besonders große Möbelstücke könnt ihr hier natürlich außer Acht lassen, aber gerade bei kleineren Sachen kann diese Wochenendaktion eine Erleichterung darstellen. So ist die Wohnung eure gemeinsame Idee. Diesen Trick könnt ihr übrigens auch noch dann anwenden, wenn ihr eigentlich schon zusammenwohnt. So könnt ihr viele Streitigkeiten auf „reset“ setzen.

 

Zusammenwohnen #5 Flow- up Question: Sex

Kurz nach dem Zusammenzug wird dies vermutlich noch kein Thema sein, denn hier sind viele Paare noch in der Phase des glücklichen Genießens und brauchen nur ab und zu eine Pause. Nach einiger Zeit kann jedoch die Frage oder der Wunsch nach kleinen persönlichen Auszeiten für sich alleine entstehen. Gegenteilig passiert es durch den Alltag oft, dass ihr vergesst, euch Zeit zu zweit zu nehmen. Eventuell habt ihr bereits vorab geklärt, wie ihr mit solchen Bedürfnissen umgehen wollt. Ist dies nicht der Fall, solltet ihr auch hier gemeinsam darüber sprechen.

Beim Zusammenziehen muss jedes Pärchen seinen eigenen Rhythmus finden. Hilfreich kann hierbei sein, sich gezielte Tage rauszusuchen, an denen ihr nur zu zweit etwas unternehmt. Eventuell macht ihr Kerzen an und genießt eure Wohnung nur für euch. Auf diese Weise könnt ihr euer Intimleben neu ritualisieren. Achtet aber darauf, euch zu nichts zu zwingen, denn hierbei kann auch viel Druck entstehen. Wenn es euch etwas schwer fällt, über das Thema zu reden, dann schenkt euch einfach eine Beratung beim Experten. So könnt ihr nützliche Tipps finden, um eurer Liebe neuen Schwung zu geben oder gar nicht erst aus dem Takt zu geraten.

 

Zusammenwohnen #6 Private Sphären

Seid ihr noch relativ frisch zusammen, habt ihr ein wirklich romantisches Bild vom Zusammenziehen. Das ändert sich manchmal schnell in den ersten Tagen. Respektiert die Zeit des Partners, die er zum Beispiel morgens oder abends im Bad verbringt und achtet darauf, nicht unerwartet irgendwo hineinzugehen.

Besonders am Anfang der Beziehung können hier peinliche Situationen entstehen. Jeder braucht mal ein paar Minuten oder auch Stunden für sich. Hier ist Feingefühl gefragt. Findet heraus, wann euer Partner gerne alleine ist oder wie viel Zeit er oder sie für sich benötigt.

 

Zusammenwohnen #7 Vetorecht bei der Einrichtung

Vetorecht bezieht sich hier besonders auf besondere Gegenstände, zu denen ihr ein emotionales Verhältnis aufgebaut habt und erlaubt euch, bei der Einrichtung zwei oder drei Vetos einzulegen. Es widerspricht quasi dem „Kompromiss“ Tipp, den ihr hier hoffentlich ein paar Mal zur Kenntnis genommen habt. Zugleich gibt euch dieses Recht Sicherheit.

Ist es die Schallplatte der verstorbenen Oma, die ihr unbedingt an der Wand haben möchtet oder das erste selbst gekaufte Regal aus dem Studium? Oder möchtet ihr ein bestimmtes Möbelstück nicht kaufen? Genau jetzt könnt ihr ein Veto einlegen und eurem Partner erklären, warum euch dieses Stück besonders am Herzen liegt oder dass ihr gerne ein anderes Sofa kaufen möchtet. Damit ihr euch dennoch eine Wohnung einrichten könnt, die euch beiden gefällt, ist dieses Vetorecht auf zwei oder drei Mal beschränkt.

 

Zusammenwohnen #8 Sieben gerade sein lassen

Liegen die Socken dauernd auf dem Boden oder lässt der andere immer sein Geschirr auf der Spülmaschine stehen, kann das zwar nervig sein, aber es ist kein Weltuntergang. Jeder von uns hat Angewohnheiten, die dem anderen nicht gefallen und wir tun uns oft schwer damit, diese abzulegen.

Wenn wir es wirklich versucht haben und der Partner das auch weiß, dann sollte das Zusammenleben nicht an solchen Kleinigkeiten scheitern. Lasst es einfach gut sein, macht es selbst und freut euch, dass ihr nicht alleine wohnt. Oftmals denkt auch der andere an bestimmte Dinge, wie zum Beispiel das Wechseln der Klopapierrolle oder an das Lüften der Räume. Niemand ist perfekt und Liebe kann eine ganze Menge verkraften.

Möchtest du die Thematik der gemeinsamen Wohnung nicht alleine angehen oder benötigst du bei ganz bestimmten Fragen und Uneinigkeiten Hilfe, berät dich unser fachkundiges Team unabhängig und kostenlos. Wir richten uns nach eurer persönlichen Situation und vermitteln euch einen Coach, der speziell auf eure Beziehung, den gemeinsamen Umzug oder das optimale Zusammenleben eingehen kann.

Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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Selbstheilung

Selbstheilung

Einleitung

Selbstheilungskräfte aktivieren – wir zeigen dir die besten Coaches & nennen dir die 5 besten Selbstheilungstechniken!

Stichwort Selbstheilung; viele denken nun an Esoterik oder ausgedachte Wundermedizin, doch stimmt das? Tatsächlich unterschätzen viele Menschen, wozu unser Körper eigentlich im Stande ist und ein Arztbesuch ist oft nicht einmal notwendig. Im Gegenteil: häufig verordnet der Arzt sogar nur Maßnahmen, um die körpereigene Selbstheilung zu unterstützen.

Jeder Einzelne von uns verfügt über Selbstheilungskräfte. Unser Körper kann Viren bekämpfen, Knochen wieder zusammenwachsen lassen und viele weitere Erkrankungen von alleine abklingen lassen. Und dies kannst du sogar zusätzlich unterstützen.
Mit unseren Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du auch ohne ärztliche Hilfe deine Selbstheilung aktivieren kannst.

Was ist Selbstheilung und wie kann ich meine Selbstheilungskräfte aktivieren?

Mit Hilfe der Selbstheilung ist es uns möglich, Krankheitszustände zu überwinden und wieder von alleine gesund zu werden. Es ist eine Fähigkeit unseres Körpers. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine große Rolle. Beispielsweise schränken Stress und zu wenig Schlaf den Selbstheilungsprozess ein, wohingegen Erholung und ein gesunder Lebensstil unsere Selbstheilung fördern bzw. unterstützen können.

Die Selbstheilung ist ein biologischer Prozess und hat nichts mit Esoterik zu tun. Eine typische Art der Selbstheilung ist z.B. schon eine leichte Wunde, welche sich von allein verschließt. Dies dient dazu, unseren Körper zu schützen. Um die Selbstheilung zu aktivieren bzw. zu stärken, kann man bewusst mitwirken.

Ausreichend Bewegung und eine gesunde und ausgewogene Ernährung fördern das Immunsystems immens.  Mental gesehen ist es sogar hilfreich, mit sich selbst im Einklang zu sein. Das klingt nun erst einmal zusammenhangslos, aber tatsächlich stärkt diese Ausgelassenheit unseren Körper, denn der wohl wichtigste Faktor ist der Abbau von Stress. Ist man mit sich selbst im Reinen, fällt es einem leichter, mit Stress umzugehen.

Evolutionär betrachtet, sind die Stresshormone nämlich eigentlich dazu da, uns in lebensbedrohlichen Situationen zu schützen. Dadurch sind unter Stress verschiedene Körperfunktionen eingeschränkt. Man könnte sagen, der Körper befindet sich im „Überlebens-Modus“ und richtet seine Aufmerksamkeit auf für ihn wichtigere Dinge. Die Selbstheilung wird vernachlässigt.

Heutzutage ist man häufig psychosozialem Stress ausgesetzt und viele Menschen sind sich gar nicht bewusst, dass ihr Stresslevel über einen zu langen Zeitraum belastet wird. Deshalb ist es enorm wichtig, dass man sich bewusst Zeit zur Erholung nimmt und auf den eigenen Körper achtet. Somit wird die Voraussetzung zur Aktivierung der Selbstheilung gesetzt.

Selbstheilung in Lichtgeschwindigkeit, ist da was dran?

Dieser Aussage kann man teilweise sogar zustimmen. Tatsächlich gibt es Methoden, welche schon nach einmaliger Anwendung Wirkung zeigen. Somit sieht man sehr schnell eine Verbesserung. Zum Beispiel helfen Entspannungsübungen nach einem stressigen Tag schon, um sich ausgeruhter und erholter zu fühlen. Bereits solche Kleinigkeiten können sich also positiv auf den Gesundheitszustand auswirken.

Um aber einen langwierigen Fortschritt in seinem Heilungszustand zu erreichen, müssen häufig erst einmal grundlegende Lebenseinstellungen und Angewohnheiten geändert werden. Außerdem funktioniert nicht jede Methode bei allen Menschen gleich gut. Man sollte also verschiedene Dinge ausprobieren, um genau die richtigen Methoden für sich selbst zu finden. Dieser Prozess kann manchmal etwas länger dauern, doch mit der Zeit findet jeder heraus, was für ihn am besten ist.

Erwähnenswert ist hier auch die Quantenheilung, welche ebenso schnelle und auch direkte Erfolge mit sich bringen kann. Zunehmend rückt diese Methode ins Blickfeld der Wissenschaft. Sie beruht auf den Grundlagen der Quantenphysik und arbeitet hier u. a. mit verschiedenen Energien, sowie dem reinen Bewusstsein. Es wird davon ausgegangen, dass sowohl unser Körper, als auch unser Geist und jegliche Materie von einem Energiefeld umgeben werden.

Die Quantenphysik selbst geht auf die Naturgesetze im atomaren und subatomaren Bereich ein.  Mit sanften Berührungen und einer bewussten Vorstellungskraft wird das vegetative Nervensystem zur Heilung angeregt. Bücher, wie „Matrix Energetics“ von Richard Bartlett oder „Quantenheilung: Wirkt sofort- und jeder kann es lernen“ von Frank Kinslow gehen hier auf die genaue Vorgehensweise und Beschreibung der Quantenheilung ein.

Selbstheilung

Die 5 besten Selbstheilungstechniken

 

#1 Autogenes Training

Durch autogenes Training erlernt man, sich selbst in eine Art der Selbsthypnose zu versetzen. Es bezeichnet ein Entspannungsverfahren, welches auf Autosuggestion aufbaut. Es handelt sich also um eine Form der Selbsthypnose, wodurch körperliche und vegetative Veränderungen in einem Ruhezustand hervorgerufen werden können.

Dies geschieht durch gedankliche Konzentration, wodurch eine Umschaltung der körperlichen Funktionen wie z. B. Durchblutung, Atmung und Pulsschlag erfolgt. Der Körper befindet sich dann in einem absoluten Ruhezustand. Dadurch wird der Stresslevel komplett heruntergefahren und man ist völlig entspannt. Diese Methode ist zwar extremst effektiv, anfangs jedoch vergleichsweise schwer zu erlernen.

 

#2 Bewegung

Die empfohlenen 10.000 Schritte am Tag sind natürlich optimal, aber schon ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft tut uns enorm gut und stärkt die Selbstheilung. Die frische Luft bringt unseren Stoffwechsel in Schwung und fördert die Durchblutung, wodurch Entzündungen im Körper schneller abheilen. Unser gesamter Bewegungsapparat wird durch körperliche Aktivität gestärkt und ist somit auch resistenter gegen Erkrankungen und vielen weiteren Belastungen.

Bewegung hilft allerdings nicht nur bei körperlichen Beschwerden. So kann zum Beispiel der Laufsport therapeutisch bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. Hierbei werden Stresshormone abgebaut, welche bei Menschen mit Depressionen meist stark erhöht sind. Darüber hinaus werden aber auch zusätzlich Endorphine freigesetzt – die Glückshormone, welche unsere Stimmung maßgeblich beeinflussen. Sie werden durch molekulare Prozesse in unserem Gehirn neben den Neurotransmitter Serotonin freigesetzt.

Dazu kommt, dass es sich bei dem Laufsport keines Falles um eine Aktivität handeln muss, die alleine ausgeführt werden muss. Das gemeinsame Laufen schafft Vertrauen und auch eine Basis der Kommunikation – egal ob währenddessen oder danach. Ein weiterer Vorteil des Sports: führt man ihn draußen in der freien Natur aus, beeinflusst auch das unsere Wahrnehmung und Stimmung ins Positive. Bevor man jedoch mit dem Sport beginnt, sollte man sich gegebenenfalls vorab ärztlich untersuchen lassen, um die körperliche Eignung festzustellen.

 

#3 Basische Ernährung

Ist unser Körper übersäuert, fällt es ihm schwer, sich optimal um Regenerations- und Heilprozesse zu kümmern. Liegt unser Säure-Basen-Haushalt eher im sauren, als im basischen Bereich, ist auch das Risiko einer Mineralstoffunterversorgung groß.  Erkrankungen können weniger schnell und gut abheilen und chronische Leiden können die Folge sein.

Bei der basischen Ernährung geht es darum, Essen zu sich zu nehmen, welches die körpereigene Basenbildung unterstützt. Dabei erhält der Körper alle wichtigen Nähr- und Vitalstoffe, um in sein Gleichgewicht zu kommen. Das verhindert eine Übersäuerung des Körpers und trägt zu einer gesunden Verdauung bei. Somit wird verhindert, dass saure Stoffwechselrückstände, welche vor allem bei unserer westlichen Ernährungsweise vermehrt entstehen, im Körper gebildet werden. Dadurch wird der Stoffwechsel verbessert und somit die Selbstheilung gestärkt.

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt unterstützt die Heilung, vor allem im Bereich der inneren Organe. Wie du dich basisch ernähren kannst, erfährst du bei Ernährungsexperten.

 

#4 Meditation

Bei der Meditation geht es ja bekanntlich darum, die Konzentration nach innen zu lenken und die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Befinden wir uns in einem meditativen Zustand, schalten sich unsere Gehirnwellen in den „Alpha-Modus“. Die Muskeln entspannen sich und man fühlt sich frei und entlastet.

Grund dafür ist, dass der Körper alles annimmt, was sich über die Zeit angestaut hat. Das kann Stress, Verzweiflung, oder Schmerz sein. Somit werden die besten Voraussetzungen geschaffen, um die Selbstheilung in Gang zu setzen. Man beschäftigt sich unterbewusst mit den womöglich unterdrückten Problemen und fängt an, sie zu akzeptieren und dadurch besser an ihnen zu arbeiten.

Durch Meditation gelangen wir außerdem oftmals ganz unbewusst zu mehr Positivität, Kreativität und Lebensfreude. Dabei musst du nicht stundenlang still sitzen. Es reicht bereits aus, wenn du täglich 10-15 Minuten übst. Bleibe dabei geduldig und lasse alles zu. Die beste Zeit, zu meditieren sind die frühen Morgenstunden direkt nach dem Aufwachen oder die Abendzeit. Finde deine Zeit und baue deine Meditation als Routine in deinen Alltag ein.

 

#5 Yoga

Das alte, ganzheitliche Übungssystem aus Indien – Yoga. Hierbei geht es nicht nur um die Abfolge von körperlichen Übungen, den sogenannten „Asanas“. Vielmehr handelt es sich um eine Lebenseinstellung und Philosophie, die den gesamten Lebensbereich betrifft. Yoga bietet vor allem für diejenigen, welche Bewegung mögen, eine perfekte Alternative.

Hier erfährt man durch praktische Übungen mehr über sich selbst und die inneren Bedürfnisse. Die spirituellen Kurse helfen, das eigene Bewusstsein zu erweitern und mit sich in Einklang zu kommen. Durch neue Erfahrungen lernt man hierbei, ausgeglichener im Alltag zu sein und reduziert somit täglichen Stress.

Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass es sich hier um eine Religion handelt. Dabei wird diese Lehre von Anhängern jeglicher Glaubensrichtungen, sowie konfessionslosen Menschen ausgeübt. Ob man gläubig ist oder nicht und an was man glaubt, spielt hier absolut keine Rolle. Mittlerweile bestätigen wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit von Yoga, sodass in Deutschland viele Kurse von den Krankenkassen gefördert werden.

Es gibt viele verschiedenen Yoga-Arten. Egal ob für deine Fitness, deine Hormone, Rücken-Yoga, Faszien-Yoga, Yin-Yoga oder Aerial-Yoga. Hier ist für jeden etwas dabei.

Fazit

Selbstheilung hat mehr mit innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zu tun, als man zunächst vermutet. Nimm dir also genügend Zeit für dich und tun dir selbst etwas Gutes. Probiere verschieden Techniken aus, um herauszufinden, welche am besten zu dir passt bzw. welche dir am besten hilft. Achte auf ausreichend Bewegung, eine gesunde Ernährung und verbring Zeit in einem Umfeld, in dem du dich wohl fühlst. Dein Körper wird es dir danken und nach kurzer Zeit werden sich bereits Verbesserungen bemerkbar machen.

Coaches oder Trainer können dir dabei helfen, deine Selbstheilungskräfte effektiv zu erhöhen. Sie geben dir verschiedene Methoden oder Techniken an die Hand. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Trainer hinsichtlich ihrer Vorgehensweisen und Persönlichkeiten. Wir empfehlen dir daher, dich über mehrere Coaches zu informieren, um herauszufinden, welcher für dich und deine Lebenssituation in Frage kommt.

Wir beraten dich unabhängig und helfen dir, deinen persönlichen Coach zu finden. Unsere fachkundigen Mitarbeiter gehen hier individuell auf deine Situation und Wünsche ein. Wir kennen die besten Trainer in deiner Umgebung und können dir so das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Diese Beratung ist für dich absolut kostenfrei.

Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern

Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern

Einleitung

Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern – Bedeutung & Umsetzung

Wenn wir Persönlichkeit definieren sollen, ist das gar nicht so einfach. Jeder weiß, was es ist, aber niemand kann es definieren. Was sagen Experten dazu? In diesem Text erfährst du, was Persönlichkeitsentwicklung meint und wie sie bei Kindern gefördert werden kann.

Was ist Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern 

Persönlichkeit zu definieren ist gar nicht so leicht. Über Jahrhunderte beschäftigten Menschen sich mit der Selbsterkennung und ihrer eigenen Persönlichkeit. Weder die Psychologen noch die Soziologen und erst recht nicht die Philosophen haben sich dabei auf eine Definition einigen können.

Das verbreitetste Modell zur Persönlichkeitsbeschreibung ist das Big Five. Psychologen gehen davon aus, dass der Mensch fünf grundlegende Eigenschaften hat: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Je nachdem wie stark sie ausgebildet sind, bestimmen sie, wie wir auf die Welt reagieren.

Durch diese Brille der Persönlichkeit schauen auch schon Kinder. Natürlich ist damit noch nicht alles Handeln erklärt, aber es ist ein wissenschaftlich sehr gut fundierter Ansatz, um über Verhalten, Entwicklung und Persönlichkeit zu sprechen. Entwicklung meint die Situationen, Verhalten oder Erfahrungen, in denen dieser Blick verändert oder gefestigt wird. Dabei kann man nicht eindeutig von besser oder schlechter reden, sondern eher von anders.

Persönlichkeitsentwicklung ist ein lebenslanges Phänomen, das sehr viele Facetten hat. Eltern haben nicht alles unter Kontrolle, aber sie legen die Basis der Erfahrung, mit der ihr Kind die Welt kennenlernt. Der Kindergarten und die Schule sind die nächsten wichtigen Stationen, die die Entwicklung des Kindes unterstützen.

Im Kindergarten Entwicklung fördern

Im Kindergarten wuseln viele Kinder aus verschiedenen Familien und Hintergründen. Das ist genau das Richtige, sagt Dr. Renz-Polster. Der Umgang mit anderen Kindern hilft ihnen dabei, Grenzen zu entdecken, auszutesten was ihnen Spaß macht, und Strategien zu entwickeln, die ihnen durchs Leben helfen.

Die Kinder, mit denen dein Kind jetzt im Sandkasten spielt, sind diejenigen Erwachsenen, mit denen es den Rest seines Lebens zu tun hat. Es sind zukünftige Partner, Arbeitgeber und Angestellte. Es ist wichtig, dass das Kind so Erfahrungen sammeln kann und sich selbst kennenlernt. Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern im Kindergarten geschieht fast ausschließlich durch Erfahrungen.

Dr. Textor vom Institut für Pädagogik und Zukunftsforschung betont, dass es wichtig ist, das Erzieher und Eltern in Kontakt bleiben sollten, um eine offene Atmosphäre zu schaffen, in der das Kind keine widersprüchlichen Regeln gesetzt bekommt und keine Kunstwelt erschaffen wird.

3 Schritte, um Ihrem Kind zu helfen

Niemand macht alles perfekt, wenn es um die Kindererziehung geht. Dennoch kann die Persönlichkeitsbildung durch einfache Tipps gefördert werden.

 

#1 Selbst machen lassen

Keine Kind entwickelt sich selbstständig, wenn es niemals etwas selbst machen darf. Um der Welt offen entgegen zu gehen, muss dein Kind eigene Entscheidungen treffen und aus diesen Konsequenzen lernen.

 

#2 Mit Fehlern umgehen

Menschen gehen ganz verschieden mit Feedback um. Manche schieben die Schuld auf andere, die meinen dann, es war die Situation, und wieder andere konzentrieren sich eher darauf, wie es nächstes Mal besser wird. Es geht also um die Ursachenzuschreibung bei Erfolg oder Misserfolg. Dieses Verhalten nennt man Attributionsstil.

Psychologen haben herausgefunden, dass der beste Umgang mit Niederlagen ein bewältigungsoptimistischer Attributionsstil ist. Damit ist gemeint, dass Eltern ihrem Kind beibringen, dass sie selbst für Erfolge verantwortlich sind. Zum Beispiel kann das gewonnene Memoryspiel auf ihr gutes Gedächtnis zurückgeführt werden. Das Verlieren hingegen sollte in situativen oder äußeren Faktoren begründet werden, wie fehlende Konzentration. So können Eltern eine hilflosen Attributionsstil vermeiden.

 

 #3 Richtig Reden können

Ein wichtiger Faktor in der Entwicklung der Kinder ist es, dass sie sich selber ausdrücken und verständigen können. Um ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, sollten Eltern darauf achten, ihren Kindern eine gute Sprachfähigkeit mitzugeben. Wer viel ausdrücken kann, kann noch mehr denken. Wer viel denken kann, kann noch mehr wissen.

Für eine individuelle Beratung zum Thema Selbstverwirklichungscoach kannst du uns kostenlos schreiben.

Nun stellt sich für viele die Frage, welche Vorteile eine Erweiterung unseres Bewusstseins mit sich bringen kann. Hier spielen beispielsweise psychologische Aspekte eine Rolle. So entwickeln wir von Geburt an – u. a. durch verschiedene Erfahrungen – Glaubenssätze, Überzeugungen oder auch Ängste, die uns in bestimmten Lebensbereichen im Weg stehen können. In unserem Unterbewusstsein kann es hierbei zu Blockaden kommen. Bewusstseinserweiterung kann solche Blockierungen lösen.

Ein weiterer Grund, der für eine Erweiterung des Bewusstseins spricht, ist, dass wir dadurch unsere Wahrnehmung intensivieren können. Oftmals spüren die Menschen nicht mehr in sich hinein. Das beginnt mit den einfachsten Dingen, wie beispielsweise, wann das Sättigungsgefühl erreicht ist, ob man Durst hat, oder auch wo man Schmerzen verspürt.

Ignoriert man solche Bedürfnisse und Signale des Körpers, können sich nach einiger Zeit spürbare Symptome oder Krankheiten entwickeln. Schlafstörungen, Depressionen, Burnout oder Mangelerscheinungen sind nur einige von vielen Beispielen. Darüber hinaus kann eine verstärkte Wahrnehmung auch zu einer erhöhten Konzentration und Leistung führen.

Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern

Ab der Geburt

Die Persönlichkeit von Kindern entfaltet sich ab ihrer Geburt. Durch Erfahrung und Nachahmung lernen die Kleinen, sich in bestimmten Situationen auf angemessene Weise zu verhalten. Zudem entwickeln sie Selbstvertrauen, bewältigen Selbstzweifel und bilden ihre Ich-Identität aus. Du hilfst Deinem Kind bei diesem Prozess, indem Du es bei seinen Entscheidungen bestärkst und Deine Unterstützung sowie Dein Interesse signalisierst.

Persönlichkeitsentwilung bei Kinder und Selbstvertrauen

Eine Persönlichkeit entwickelt sich durch genetische Voraussetzungen, Erfahrungen und Umwelt. Jedoch kann jede Person auch selbst einen Teil zu der Entwicklung ihrer Persönlichkeit beitragen. Wichtig sind hierfür Selbsterkenntnis, Selbstakzeptanz und Selbstveränderung.

Willst du Kinder mit einem starken Selbstvertrauen also einer handfesten Persönlichkeit, sprich mit unseren Coches.

Fazit: Die Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern zu unterstützen ist Aufgabe von Eltern und “Begleiter”

Die Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern beginnt schon früh und ist zu keinem Zeitpunkt abgeschlossen. Eltern und begleitende Mitmenschen kommt dabei eine entscheidende Rolle zu, indem sie die Kinder dabei unterstützen, so zu sein, wie sie sind. Bedingungslose Liebe, Respekt, Augenhöhe, Ermutigung, Lob und Förderung ihrer Kompetenzen sorgen dafür, dass sich das angeborene Temperament der Kinder im Zusammenspiel mit der Umwelt entwickeln kann. Den Kindern den richtige Raum dafür bieten, sich selbst auszuleben und nach und nach sich besser kennenzulernen, dann steht der Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern nichts im Weg.

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Hinweis:

Die Texte von persoenlichkeitsentwicklung.info werden von Kommunikationsspezialisten, Psychologen, Coaches und Mentaltrainern verfasst. Das Portal besitzt ausgebildete Spezialisten für die Bearbeitung von fachspezifischen Texten und gewährleistet somit Qualität und Validität auf höchstem Niveau. Gern kannst du dich von unserem Team jederzeit persönlich beraten lassen.

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Vertrauen – Top 5-Übungen

Vertrauen – Top 5-Übungen

Einleitung

Vertrauen ist die Voraussetzung für eine glückliche und langwierige Beziehung. Es braucht Zeit, eine echte und ehrliche Vertrauensbasis aufzubauen. Hat man aber jemanden gefunden, auf den man sich voll und ganz verlassen kann, ist die Grundlage für eine erfüllte Beziehung geschaffen.

Jedoch kann es in Beziehung auch zu Schwierigkeiten im Vertrauensaufbau oder zu Vertrauensbrüchen kommen. Daher zeigen wir dir Tipps und bieten dir die Möglichkeit zu kostenlosen Beratungen mit speziellen Vertrauens Coaches.

Definition Vertrauen & Vertrauensaufbau

Vertrauen in der Beziehung heißt, dass man sich blind auf den anderen verlassen kann. Es gibt keinen Grund eifersüchtig zu sein und man setzt auf die Wahrheit und Richtigkeiten der Taten seines Partners.

Vertrauen baut sich mit der Zeit auf. Man überlässt seinem Partner Handlungen, welche die eigene Verwundbarkeit erhöhen und deren Folgen einen selbst betreffen könnten. Vertrauen beinhaltet demnach immer einen Aspekt der Ungewissheit und das Risiko enttäuscht zu werden, weshalb man auf positiven oder negativen Erfahrungen aufbaut bzw. auch aufbauen sollte.

Hat man häufig schlechte Erfahrungen gemacht, fällt es schwerer, anderen Menschen erneut zu vertrauen. Anders herum sollte man selten jemanden aufgrund ausschließlich guter Erfahrungen sein „blindes Vertrauen“ schenken, denn wem man welche Handlungen überlässt und anvertraut, sollte immer gut überlegt sein.

Beziehung stärken durch Vertrauensaufbau & Zurückgewinnung

5 Tipps & Tricks:

 

#1 Aufrichtig miteinander reden

Aufrichtig miteinander zu reden ist das A und O in einer guten Beziehung. Gibt es etwas, das dich stört, dann trau dich, dies direkt anzusprechen. Häufig basieren Streitigkeiten auf Missverständnissen. Dein Partner hat deine Worte falsch verstanden oder umgekehrt.

Auch bringt es nichts, indirekte Bemerkungen darüber zu machen, dass dir etwas nicht gefällt, denn dein Partner kann das möglicherweise nicht sofort nachvollziehen. Sprich Dinge, die dir missfallen, besser direkt an.

Oder empfindest du vielleicht Bekümmernis oder Eifersucht, dann sei ganz offen und ehrlich und rede auch darüber mit deinem Partner. Damit schaffst du dir Gewissheit, denn häufig gibt es gar keinen Grund zur Sorge. Wenn du Probleme oder Dinge, welche dich beschäftigen, sofort und direkt ansprichst, dann gibst du deinem Partner die Chance, dich zu verstehen.

 

#2 Zeit miteinander verbringen

Gerade am Anfang einer Beziehung ist es wichtig, Zeit miteinander zu verbringen und sich besser kennenzulernen. Verabredet euch also regelmäßig zu Dates und sei für deinen Partner da. Aber auch in einer langwierigen Beziehung solltet ihr viel Zeit miteinander verbringen, um zu lernen, euch gegenseitig wertzuschätzen.

Somit arbeitet ihr auch aktiv daran, weiterhin eine glückliche Beziehung zu führen. Wenn ihr viel Zeit miteinander verbringt, schafft ihr außerdem Erinnerungen und das stärkt den Zusammenhalt. Je mehr Zeit ihr miteinander verbringt, desto schneller könnt ihr Vertrauen aufbauen.

Sich gegenseitig wertschätzen:
Vor allem in der Beziehung ist es wichtig, sich gegenseitig bewusst wertzuschätzen und damit eine glückliche Beziehung zu fördern. Durch respektvollen Umgang wird das positive Miteinander gefördert. Wenn du deinem Partner mit Respekt und Anerkennung gegenübertrittst, wirst du dies auch zurückbekommen.

Dazu gehört auch, deinem Partner zu zeigen, dass du dich bewusst für ihn oder sie entschieden hast. Aufkommende Selbstzweifel können somit vermieden werden. Erkenne jeden Tag aufs Neue die Einzigartigkeit deines Partners und lass ihn das auch spüren. Zeige, dass du glücklich bist, jemanden wie sie oder ihn gefunden zu haben, akzeptiere auch die Schwächen deines Partners und gib ihm nie das Gefühl, nicht genug zu sein.

 

#3 Freiraum lassen

Ständig gefragt zu werden, wo man hingeht, was man macht, mit wem man unterwegs ist, ist auf Dauer sehr anstrengend. Drum gib deinem Partner Freiraum, schließlich hat auch er eigene Interessen und Freunde.

Wer auch mal seinen eigenen Hobbys nachgeht oder Zeit mit Freunden verbringt, klammert nicht. Und wenn dein Partner etwas geplant hat, dann sitz nicht zuhause und warte, dass er oder sie zurückkommt. Plane lieber selbst etwas, um dich abzulenken und nicht auf falsche Gedanken zu kommen.

Wenn dein Partner also etwas allein unternehmen möchte, stelle ihn nicht immer zur Rede. Je mehr Kontrolle du möchtest, desto eingeschränkter fühlt sich dein Partner, und das gilt es zu vermeiden. Außerdem müsst ihr ja nicht immer aufeinander hocken, denn die gemeinsame Zeit soll ja auch etwas Besonderes sein.

 

#4 Sich gegenseitig zuhören

Möchte dein Partner mit dir reden, dann habe immer ein offenes Ohr für ihn. Hilf ihm bei der Lösung seiner Problemen und unterstütze ihn bei seinen Vorhaben. Traue dich aber auch, Kritik zu äußern und Verbesserungsvorschläge zu geben. Bemühe dich außerdem, dir zu merken, was dein Partner dir erzählt, denn nichts ist schlimmer, als bereits gesagtes immer wiederholen zu müssen.

Zudem ist es häufig auch hilfreich, zu überlegen, warum bestimmte Aussagen getroffen werden. Was möchte dein Partner damit erreichen? Gibt es vielleicht Dinge, die ihn stören, er sich aber nicht traut, dies auszusprechen? Sei also aufmerksam und vergewissere dich, wenn nötig, ob du das Gesagte richtig verstanden hast. Somit können Missverständnisse vermieden werden.

 

#5 Coach zu Rate ziehen

Falls nun noch kein passender Tipp für dich und deine Beziehung dabei war, dann kannst du uns gerne für eine 1-Euro-Beratung kontaktieren oder du schaust, in den aufgelisteten Coaches, ob ein geeigneter Coach für dich dabei ist.

Weitere Arten von Vertrauensaufbau

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Vertrauen aufbauen nach Verrat

In einer Beziehung sollte man immer hinter seinem Partner stehen und zeigen, dass er sich auf einen verlassen kann. Wurde man einmal verraten, wird häufig das aufgebaute Vertrauen wieder zerstört bzw. geschwächt.

Gib dir und deinem Partner also Zeit und demonstriere deinem Partner, dass dies ein einmaliger Vorfall war. Achte also darauf, was du sagst, und zeige deinem Partner, wie wichtig er oder sie dir ist.

 

Vertrauen aufbauen nach Trauma

Hat dein Partner ein Trauma erlebt, ist es besonders wichtig, ihn nicht ständig darauf anzusprechen. Klar solltest du Mitgefühl zeigen, aber ständige Fragen wie „Ist das ok für dich?“, „Mach ich das richtig?“ oder „Kommst du damit klar?“ sind kontraproduktiv und geben deinem Partner möglicherweise das Gefühl, Bemitleidenswert zu sein.

Wenn er oder sie reden will, dann sei für deinen Partner da, aber nötige ihn niemals dazu, selbst zu reden. Wenn dein Partner reden möchte, dann wird er das von allein tun. Gib ihm also Zeit, seine Erlebnisse verarbeiten zu können.

 

Vertrauen aufbauen nach Gewalt

Ist dein Partner einmal Opfer von Gewalt in der Beziehung geworden, mach dir klar, dass es oft eine Zeit dauert, bis er oder sie die Erlebnisse verarbeitet hat. Das hat im Normalfall nichts damit zu tun, dass dein Partner sich bei dir unwohl fühlt oder er dir nicht vertraut.

Bedrohliche Erfahrungen, die uns verletzen, demütigen, und gegen die wir uns nicht zur Wehr setzen können, bleiben in unserem Gedächtnis gespeichert. Somit hat dein Partner möglicherweise auch gar keine Kontrolle über seine Reaktionen, sondern wird immer noch zu sehr an die Erlebnisse erinnert. Gib ihm/ihr also immer das Gefühl, bei dir sicher zu sein und geliebt zu werden.

 

Vertrauen aufbauen nach Ehebruch/Untreue

Wenn dein Partner untreu war oder eine Affäre hatte, dann ist es logisch, dass du erst einmal etwas Abstand brauchst, und den solltest du dir auch nehmen. Hole dir in dieser Zeit Unterstützung von Freunden und Familie.

Wichtig ist, dass du dir nicht zu lange eine Auszeit nimmst, denn sonst bekommst du unterbewusst immer mehr das Gefühl, Opfer einer Tragödie geworden zu sein. Und das wiederrum nagt am Selbstwertgefühl, wodurch es später noch schwerer fallen wird, erneut zu vertrauen.

Bist du dann wieder bereit für einen Neuanfang mit deinem Partner, dann solltet ihr über die Gründe der Untreue reden. Damit ist nicht gemeint, dein Partner habe die Chance, sich zu rechtfertigen, aber möglicherweise hilft es euch, wenn ihr einige Dinge in eurer Beziehung verändert und mehr Abwechslung ins Spiel bringt.

Möchtest du noch mehr zu der Thematik erfahren oder hast du Fragen zum Vertrauensaufbau in deiner Beziehung? Hast du noch immer keine Lösung für dein oder euer spezielles Beziehungsproblem gefunden?

Wir helfen dir! Unser erfahrenes Team kümmert sich ganz individuell um dein persönliches Anliegen. Wir sind neutral und unabhängig und kennen die besten Coaches. Damit du einen passenden Berater an deiner Seite hast, kannst du uns ganz unverbindlich kontaktieren. Unsere Beratung ist für dich völlig kostenfrei.

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